2018-10-15 - Wir überraschen uns selbst
An unserer Türe bzw. auch an unserem Postkasten klebt ein schönes 'Bitte keine Werbung' Pickerl. Doch trotz dieses Pickerls verirrt sich manchmal ein Prospekt zu uns.
So auch heute. Einige Möbel- und Lebensmittelprospekte landen in unserem Postkasten. Eigentlich wollten wir sie schon wegwerfen, doch da sie für uns einen gewissen Seltenheitswert besitzen, haben wir sie dann doch mitgenommen und sie auch durchgeblättert.
Zuerst fanden wir auch nichts aufregendes, bis wir auf den Prospekt von Hofer bzw. Hofer Reisen stießen. Einige Destinationen fanden wir interessant und plauderten über diverse Bekannte, die gute Erfahrungen mitHofer Reisen gemacht hatten.
Doch nun fiel unser Blick auf eine 'Rundreise Israel - Pilgerreise'. Israel interessiert uns schon seit langem, sodass die angebotene Route, sowie der günstige Preis dieses Interesse noch weiter steigerten. Allerdings dämpfte die Art der Reise, eine Bus-Gruppenreise, wieder unser Interesse, da wir es vorziehen alleine zu reisen. Nach Abwägen des Für und Wider haben wir uns entschlossen, es doch zu wagen und an dieser Reise teilzunehmen.
Spontan ging es zum PC, ein paar Minuten und wenige Klicks später hatten wir diese Reise auch schon gebucht. Wenig später kam auch schon die Buchungsbestätigung mit dem Vermerk, dass die nächsten Schritte in den nächsten Tagen folgen werden.
So auch heute. Einige Möbel- und Lebensmittelprospekte landen in unserem Postkasten. Eigentlich wollten wir sie schon wegwerfen, doch da sie für uns einen gewissen Seltenheitswert besitzen, haben wir sie dann doch mitgenommen und sie auch durchgeblättert.
Zuerst fanden wir auch nichts aufregendes, bis wir auf den Prospekt von Hofer bzw. Hofer Reisen stießen. Einige Destinationen fanden wir interessant und plauderten über diverse Bekannte, die gute Erfahrungen mitHofer Reisen gemacht hatten.
Doch nun fiel unser Blick auf eine 'Rundreise Israel - Pilgerreise'. Israel interessiert uns schon seit langem, sodass die angebotene Route, sowie der günstige Preis dieses Interesse noch weiter steigerten. Allerdings dämpfte die Art der Reise, eine Bus-Gruppenreise, wieder unser Interesse, da wir es vorziehen alleine zu reisen. Nach Abwägen des Für und Wider haben wir uns entschlossen, es doch zu wagen und an dieser Reise teilzunehmen.
Spontan ging es zum PC, ein paar Minuten und wenige Klicks später hatten wir diese Reise auch schon gebucht. Wenig später kam auch schon die Buchungsbestätigung mit dem Vermerk, dass die nächsten Schritte in den nächsten Tagen folgen werden.
2018-10-15 - Reservierungsbestätigung
Gestern gebucht und heute schon erhalten wir die endgültige Reservierungsbestätigung von Hofer Reisen.
Um den Flug buchen zu können werden auch noch Passkopien benötigt. Diesen senden wir natürlich auch gleich per Mail an den Veranstalter Eurotours.
Jetzt warten wir nur noch auf die finalen Reiseunterlagen, die wir ca. eine Woche vor Reiseantritt erhalten sollen.
Um den Flug buchen zu können werden auch noch Passkopien benötigt. Diesen senden wir natürlich auch gleich per Mail an den Veranstalter Eurotours.
Jetzt warten wir nur noch auf die finalen Reiseunterlagen, die wir ca. eine Woche vor Reiseantritt erhalten sollen.
2019-01-17 - Änderung der Flugzeiten
Heute haben wir vom Reiseveranstalter 'Eurotours' ein Mail erhalten, in dem wir von einer kleinen Änderung der Hin- und Rückflugzeiten informiert wurden.
Alte Flugdaten:
Flug
Abflug Ankunft
Flughafen Datum Zeit Flughafen Datum Zeit
LY364 VIE 19:55 TLV 00:30
LY363 TLV 15:50 VIE 18:45
Neue Flugdaten:
Alte Flugdaten:
Flug
| Abflug | Ankunft | ||||
Flughafen | Datum | Zeit | Flughafen | Datum | Zeit | |
LY364 | VIE | 19:55 | TLV | 00:30 | ||
LY363 | TLV | 15:50 | VIE | 18:45 |
Neue Flugdaten:
2019-01-22 - Reiseunterlagen endlich eingetroffen
Heute mitten in der Nacht ist ein Mail von Hofer Reisen mit den lang ersehnten Reiseunterlagen bekommen.
Gleich am Vormittag haben wir die Daten überprüft und zum Glück ist alles ok und unsere Vorfreude steigt und steigt und steigt.
Gleich am Vormittag haben wir die Daten überprüft und zum Glück ist alles ok und unsere Vorfreude steigt und steigt und steigt.
2019-02-10 - Endlich geht's zum Flughafen
Wenn man erst am Abend abfliegt, muss man noch den ganzen Tag irgendwie möglichst sinnvoll verbringen.
Also haben wir erst einmal alles gepackt. Vorbereitet hatten wir das Meiste bereits am Vortag, aber in die Rucksäcke und den Koffer richtig verpackt erst heute Vormittag.
Zu Mittag noch ein wenig geruht, dann die Blechmedaille von Venier beweint, und schon war es Zeit für uns zum Flughafen Wien zu fahren. Mit der S7 um 15:06 ging es Richtung Flughafen, wo wir um 15:45 ankamen.
Eine ganze Weile zu Früh, da der El Al Schalter erst um 16:55 öffnete. Aber wir saßen herum und haben es genossen das Treiben bei den Abflugschaltern und einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten.
0210-01-11 VIE-Airport
0210-01-12 VIE-Airport
Pünktlich sperrte der Schalter auf, aber bevor wir wirklich zum Schalter kamen, mussten wir einige Fragen der El Al Security beantworten. Haben sie das Gepäck selbst gepackt? Haben sie von Fremden etwas angenommen? Waren sie schon einmal in einem arabischen Land? In welchem? Und Wann? Haben sie dort Freunde? Waren die ev. schon bei ihnen in Wien? Anscheinend haben wir diese Fragen alle richtig beantwortet, denn wir bekamen ein Ok-Pickerl.
Als der Security-Mann dieses Pickerl allerdings auf den Koffer kleben wollte, traf ihn fast der Schlag. Denn auf dem Koffer prangte ein Kofferpickerl von Emirates. Das mussten wir umgehend entfernen und durften dann endlich zum Check-In-Schalter. Dort dauerte es keine fünf Minuten und wir waren fertig und den Koffer los.
Nun ging es zur Passkontrolle. Dort wählten wir die automatische Variante. Bei der gab es keine Wartezeit im Gegensatz zur manuellen Variante wo man ca. 5 Minuten warten musste.
Die Diners-Lounge war auch gleich gefunden und schon holten wir uns eine Portion kleine Bratwürstel mit Sauerkraut, was uns beiden gut schmeckte. Ein Kaffee, ein wenig Kuchen, ein bisschen surfen und schon verließen wir die Lounge um zum Gate zu gehen.
0210-01-21 VIE-Lounge
0210-01-22 VIE-Lounge
Es war nun 18:00, allerdings öffnete das Gate erst um 18:30, sodass wir wieder genügend Zeit zum beobachten der uns umgebenden Leute hatten.
Das Gate öffnete pünktlich und der Securitycheck war in wenigen Minuten problemlos erledigt. Nun hieß es wieder warten. Da die Maschine aus Israel verspätet ankam, begann das Boarding nicht wie geplant um 19:20 sondern eine halbe Stunde später. Und genau eine halbe Stunde später um 20:30 statt 20:00 flogen wir auch ab.
Also haben wir erst einmal alles gepackt. Vorbereitet hatten wir das Meiste bereits am Vortag, aber in die Rucksäcke und den Koffer richtig verpackt erst heute Vormittag.
Zu Mittag noch ein wenig geruht, dann die Blechmedaille von Venier beweint, und schon war es Zeit für uns zum Flughafen Wien zu fahren. Mit der S7 um 15:06 ging es Richtung Flughafen, wo wir um 15:45 ankamen.
Eine ganze Weile zu Früh, da der El Al Schalter erst um 16:55 öffnete. Aber wir saßen herum und haben es genossen das Treiben bei den Abflugschaltern und einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten.
0210-01-11 VIE-Airport
0210-01-12 VIE-Airport
Pünktlich sperrte der Schalter auf, aber bevor wir wirklich zum Schalter kamen, mussten wir einige Fragen der El Al Security beantworten. Haben sie das Gepäck selbst gepackt? Haben sie von Fremden etwas angenommen? Waren sie schon einmal in einem arabischen Land? In welchem? Und Wann? Haben sie dort Freunde? Waren die ev. schon bei ihnen in Wien? Anscheinend haben wir diese Fragen alle richtig beantwortet, denn wir bekamen ein Ok-Pickerl.
Als der Security-Mann dieses Pickerl allerdings auf den Koffer kleben wollte, traf ihn fast der Schlag. Denn auf dem Koffer prangte ein Kofferpickerl von Emirates. Das mussten wir umgehend entfernen und durften dann endlich zum Check-In-Schalter. Dort dauerte es keine fünf Minuten und wir waren fertig und den Koffer los.
Nun ging es zur Passkontrolle. Dort wählten wir die automatische Variante. Bei der gab es keine Wartezeit im Gegensatz zur manuellen Variante wo man ca. 5 Minuten warten musste.
Die Diners-Lounge war auch gleich gefunden und schon holten wir uns eine Portion kleine Bratwürstel mit Sauerkraut, was uns beiden gut schmeckte. Ein Kaffee, ein wenig Kuchen, ein bisschen surfen und schon verließen wir die Lounge um zum Gate zu gehen.
0210-01-21 VIE-Lounge
0210-01-22 VIE-Lounge
Es war nun 18:00, allerdings öffnete das Gate erst um 18:30, sodass wir wieder genügend Zeit zum beobachten der uns umgebenden Leute hatten.
Das Gate öffnete pünktlich und der Securitycheck war in wenigen Minuten problemlos erledigt. Nun hieß es wieder warten. Da die Maschine aus Israel verspätet ankam, begann das Boarding nicht wie geplant um 19:20 sondern eine halbe Stunde später. Und genau eine halbe Stunde später um 20:30 statt 20:00 flogen wir auch ab.
2019-02-10 - Flug Wien nach Tel Aviv
Die Maschine war mit ca. 300 Leuten voll belegt. Wir saßen zwar nebeneinander, allerdings war der Gang zwischen uns. Es störte nicht sonderlich, außerdem konnten wir jederzeit aufstehen ohne über andere Reisende drüber zu klettern.
Der ganz Flug war sehr ruhig und ohne erwähnenswerte Ereignisse. Die reine Flugzeit betrug 2:45, die wie im Fluge verging.
Wir bekamen auch einen kleinen warmen Snack. Eine Art Golatsche die mit kleinen warmen Hühnerfleischstücken und einer zarten Sauce gefüllt war. Schmeckte nicht schlecht, da wir nach Bratwurst/Sauerkraut keinen großen Hunger hatten. Als Nachspeise gab es noch einen kleinen schokoladigen Happen.
0210-02-11 VIE-TLV
0210-02-12 VIE-TLV
0210-02-13 VIE-TLV
Dazu gab es Mineralwasser - sonst nichts. Nach der butterweichen Landung mussten wir einige Minuten warten bis wir endlich aus dem Flugzeug konnten. Ein Bus wartete bereits und brachte uns in die Ankunftshalle. Die Passkontrolle ging schnell und auch der Koffer war gleich da. Nun ging es noch schnell zum Bankomat, wo wir uns mit Schekel eindeckten. Nun waren wir gespannt, ob wir auch von der örtlichen Reiseleitung angeholt werden.
Der ganz Flug war sehr ruhig und ohne erwähnenswerte Ereignisse. Die reine Flugzeit betrug 2:45, die wie im Fluge verging.
Wir bekamen auch einen kleinen warmen Snack. Eine Art Golatsche die mit kleinen warmen Hühnerfleischstücken und einer zarten Sauce gefüllt war. Schmeckte nicht schlecht, da wir nach Bratwurst/Sauerkraut keinen großen Hunger hatten. Als Nachspeise gab es noch einen kleinen schokoladigen Happen.
0210-02-11 VIE-TLV
0210-02-12 VIE-TLV
0210-02-13 VIE-TLV
Dazu gab es Mineralwasser - sonst nichts. Nach der butterweichen Landung mussten wir einige Minuten warten bis wir endlich aus dem Flugzeug konnten. Ein Bus wartete bereits und brachte uns in die Ankunftshalle. Die Passkontrolle ging schnell und auch der Koffer war gleich da. Nun ging es noch schnell zum Bankomat, wo wir uns mit Schekel eindeckten. Nun waren wir gespannt, ob wir auch von der örtlichen Reiseleitung angeholt werden.
2019-02-11 - Airport/Tel Aviv ins Hotel Margoa/Netanya
Mit Gepäck und Geld voll ausgerüstet gingen wir in die Ankunftshalle und hielten Ausschau nach unserem Guide.
Und schon fanden wir ihn nicht. Na super, dass fängt ja gut an und dass um 00:30 in der Früh. Also suchten wir weiter und fanden bald darauf andere Reisende die ebenfalls unseren Guide suchten und nicht fanden. Alle Beteiligten fanden das gar nicht lustig und wir fanden, dass bald etwas geschehen musste.
Wir schwärmten aus und plötzlich, wie Phönix aus der Asche, erschien unser Guide, der sich als Johnny vorstellte. Nachdem er noch ein paar verirrte Teilnehmer einfing versuchte er an Hand seiner Liste zu checken wer nun wirklich anwesend war und wer nicht.
Nach dem Aufruf einiger Namen (unser war auch dabei) gab er schließlich auf und sagte, dass unsere Gruppe 52 Personen groß sei und wir uns zum Bus, der uns ins Hotel bringen soll, begeben sollen.
Er sah natürlich die betretenen Gesichter, denn kein Reisender wünscht sich einen Urlaub in einer Gruppe mit 52 Leuten. Er beruhigte uns sofort ein wenig, indem er erklärte, dass ab Beginn der Tour die Gruppe geteilt wird und die Gruppengröße bei ca. 30 Leuten liegen wird, da sich einige Reisende bereits im Hotel befinden.
Der Bus wurde mit uns Urlaubern vollgestopft und dann ging es nach Netanya zum Hotel Margoa, das wir nach 50Km bzw. 45 Minuten erreichten.
Da es mittlerweile 02:00 Morgens war, wollten wir alle einfach nur mehr ins Bett. Hätten wir eigentlich auch können, wenn nicht das Hotel ein tolles frisch gekochtes warmes Buffet vorbereitet hätte.
0211-01-11 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
0211-01-12 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
0211-01-13 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
Genauso schnell wie wir das Essen aussuchten, haben wir es auch dann gegessen. Und zwar alle. Daher war der Speisesaal nach einer halben Stunde leer und alles strömte in die Zimmer.
0211-01-21 Netanja- Hotel Magoa - Dinner Franz
0211-01-22 Netanja- Hotel Magoa - Dinner Edith
Das Zimmer war zwar klein, aber sauber und da wir sowie nur ein paar Stunden darinnen verbringen würden, war es uns ganz egal wie das Zimmer aussah.
0211-01-31 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
0211-01-32 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
0211-01-33 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
Wir schlossen noch alle Ladegeräte an, stellten den Wecker auf 06:00 und fielen um 02:45 hundemüde endlich ins Bett.
Und schon fanden wir ihn nicht. Na super, dass fängt ja gut an und dass um 00:30 in der Früh. Also suchten wir weiter und fanden bald darauf andere Reisende die ebenfalls unseren Guide suchten und nicht fanden. Alle Beteiligten fanden das gar nicht lustig und wir fanden, dass bald etwas geschehen musste.
Wir schwärmten aus und plötzlich, wie Phönix aus der Asche, erschien unser Guide, der sich als Johnny vorstellte. Nachdem er noch ein paar verirrte Teilnehmer einfing versuchte er an Hand seiner Liste zu checken wer nun wirklich anwesend war und wer nicht.
Nach dem Aufruf einiger Namen (unser war auch dabei) gab er schließlich auf und sagte, dass unsere Gruppe 52 Personen groß sei und wir uns zum Bus, der uns ins Hotel bringen soll, begeben sollen.
Er sah natürlich die betretenen Gesichter, denn kein Reisender wünscht sich einen Urlaub in einer Gruppe mit 52 Leuten. Er beruhigte uns sofort ein wenig, indem er erklärte, dass ab Beginn der Tour die Gruppe geteilt wird und die Gruppengröße bei ca. 30 Leuten liegen wird, da sich einige Reisende bereits im Hotel befinden.
Der Bus wurde mit uns Urlaubern vollgestopft und dann ging es nach Netanya zum Hotel Margoa, das wir nach 50Km bzw. 45 Minuten erreichten.
Da es mittlerweile 02:00 Morgens war, wollten wir alle einfach nur mehr ins Bett. Hätten wir eigentlich auch können, wenn nicht das Hotel ein tolles frisch gekochtes warmes Buffet vorbereitet hätte.
0211-01-11 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
0211-01-12 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
0211-01-13 Netanja- Hotel Magoa - Dinner
Genauso schnell wie wir das Essen aussuchten, haben wir es auch dann gegessen. Und zwar alle. Daher war der Speisesaal nach einer halben Stunde leer und alles strömte in die Zimmer.
0211-01-21 Netanja- Hotel Magoa - Dinner Franz
0211-01-22 Netanja- Hotel Magoa - Dinner Edith
Das Zimmer war zwar klein, aber sauber und da wir sowie nur ein paar Stunden darinnen verbringen würden, war es uns ganz egal wie das Zimmer aussah.
0211-01-31 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
0211-01-32 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
0211-01-33 Netanja- Hotel Magoa - Zimmer
Wir schlossen noch alle Ladegeräte an, stellten den Wecker auf 06:00 und fielen um 02:45 hundemüde endlich ins Bett.
2019-02-11 - Netanja/Hotel Margoa Frühstück und Buseinteilung
Um 06:00 läutete uns der Wecker erbarmungslos aus den Federn. Ein Blick aus dem Fester machte uns auch nicht fröhlich, da es ziemlich heftig regnete. Nach der Morgentoilette packten wir die wenigen Sachen zusammen und waren schon vor dem offiziellen Frühstücksbeginn um 07:00 bereit zu nächsten Nahrungsaufnahme.
Das Frühstücksbuffet des Hotel Margoa war ganz ordentlich, allerdings konnten wir der Versuchung widerstehen gleich am Morgen Heringe zu essen. Wir blieben traditionell bei Müsli, Toast, Eierspeise, Käse und Salat. Das einzige was uns etwas gefehlt hat, war Wurst.
0211-02-11 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
0211-02-12 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
0211-02-13 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
Bis 08:00 waren alle Hotelgäste abgefüttert und nun begann die Aufteilung der Reisenden auf die Busse. Fünf Busse warteten auf Gäste. Drei Busse, die allerdings nicht zu unserem Touranbieter gehörten, war schnell weg. Jetzt wurden wir Hofer-Reisende, 64 Leute an der Zahl, auf die zwei verbleibenden Busse an Hand von vorbereiteten Listen aufgeteilt. Unser schon bekannte Guide Johnny stellte uns nun Adi als zweiten Guide vor.
Die beiden versuchten nun den Gästen zu erklären welcher Bus für sie reserviert ist und das sie noch nicht einsteigen sollen. Das war ein zutiefst schwieriges Unterfangen. Einige merkten sich auch nach wiederholten Fragen nicht ob sie jetzt für Bus eins oder zwei eingeteilt wurden, andere liefen sofort nach dem sie die Busnummer erfahren hatten zu einem Bus und stiegen ein. Wieder andere standen nur planlos in der Hotelhalle herum und bequemten sich nicht nach der Busnummer zu fragen.
Nach einer halben Stunde waren sich die Guides sicher, dass jeder seine Busnummer kennt und so ging es den Bussen. Plötzlich wieder Verwirrung. Ein Hotelangestellter hatte die Reisenden, obwohl sie ja noch gar nicht in die Busse steigen sollten, falsch informiert. Alle aus Bus 1 mussten nun raus und in Bus 2 einsteigen. Und natürlich umgekehrt. Da auch schon das Gepäck verladen war, mussten auch die Koffer umgeladen werden.
Nach 10 Minuten hin- und her, waren Urlauber, Gepäck und Guides in den richtigen Bussen und es konnte endlich losgehen zu unserer ersten Tagestour. Der Regen hatte mittlerweile auch aufgehört und die Sonne versuchte sich durch die Wolkendecke zu kämpfen.
Wie sich im Laufe des Tages heraus stellte, hatten wir das Glück dem Bus 2 und damit unserem Guide Adi, einem der Besten seines Faches, zugewiesen zu werden.
Das Frühstücksbuffet des Hotel Margoa war ganz ordentlich, allerdings konnten wir der Versuchung widerstehen gleich am Morgen Heringe zu essen. Wir blieben traditionell bei Müsli, Toast, Eierspeise, Käse und Salat. Das einzige was uns etwas gefehlt hat, war Wurst.
0211-02-11 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
0211-02-12 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
0211-02-13 Netanja- Hotel Magoa - Frühstück
Bis 08:00 waren alle Hotelgäste abgefüttert und nun begann die Aufteilung der Reisenden auf die Busse. Fünf Busse warteten auf Gäste. Drei Busse, die allerdings nicht zu unserem Touranbieter gehörten, war schnell weg. Jetzt wurden wir Hofer-Reisende, 64 Leute an der Zahl, auf die zwei verbleibenden Busse an Hand von vorbereiteten Listen aufgeteilt. Unser schon bekannte Guide Johnny stellte uns nun Adi als zweiten Guide vor.
Die beiden versuchten nun den Gästen zu erklären welcher Bus für sie reserviert ist und das sie noch nicht einsteigen sollen. Das war ein zutiefst schwieriges Unterfangen. Einige merkten sich auch nach wiederholten Fragen nicht ob sie jetzt für Bus eins oder zwei eingeteilt wurden, andere liefen sofort nach dem sie die Busnummer erfahren hatten zu einem Bus und stiegen ein. Wieder andere standen nur planlos in der Hotelhalle herum und bequemten sich nicht nach der Busnummer zu fragen.
Nach einer halben Stunde waren sich die Guides sicher, dass jeder seine Busnummer kennt und so ging es den Bussen. Plötzlich wieder Verwirrung. Ein Hotelangestellter hatte die Reisenden, obwohl sie ja noch gar nicht in die Busse steigen sollten, falsch informiert. Alle aus Bus 1 mussten nun raus und in Bus 2 einsteigen. Und natürlich umgekehrt. Da auch schon das Gepäck verladen war, mussten auch die Koffer umgeladen werden.
Nach 10 Minuten hin- und her, waren Urlauber, Gepäck und Guides in den richtigen Bussen und es konnte endlich losgehen zu unserer ersten Tagestour. Der Regen hatte mittlerweile auch aufgehört und die Sonne versuchte sich durch die Wolkendecke zu kämpfen.
Wie sich im Laufe des Tages heraus stellte, hatten wir das Glück dem Bus 2 und damit unserem Guide Adi, einem der Besten seines Faches, zugewiesen zu werden.
2019-02-11 - Tag 1: Caesarea, Haifa, Nazareth
Nach dem morgendlichen Bus-Wechsledich-Spiel starteten wir endlich mit unserer Rundreise.
Unser Guide Adi stellte sich vor. Es ist 63, seit ca. 40 Jahren Reiseleiter, verheiratet und Vater einer Tochter (die jetzt ihren Militärdienst antritt) und eines Sohnes (der u.a. in der israelischen Judo - Nationalmannschaft ist).
Zur allgemeinen Auflockerung hat er versucht mit uns Reisenden 'Hava Nagila' zu singen.
Und so hat es sich dann angehört.
Unser erster Stopp war in Caesarea wo wir die Überreste eines römischen Aquädukts bestaunen konnten.
0211-03-11 Caesarea - Aquädukt
0211-03-12 Caesarea - Aquädukt
0211-03-13 Caesarea - Aquädukt
Weiter ging es nach Haifa wo wir zuerst die Gärten der Bahai besuchten und einen schönen Ausblick auf die Bucht von Haifa hatten.
0211-04-11 Haifa - Bahai - Gärten
0211-04-12 Haifa - Bahai - Gärten
0211-04-13 Haifa - Bahai - Gärten
Weiter ging es in Haifa zum Karmeliterkloster 'Horn von Karmel.
0211-05-11 Haifa - Horn von Karmel
0211-05-12 Haifa - Horn von Karmel
0211-05-13 Haifa - Horn von Karmel
Auf der Fahrt zum nächsten Besichtigungspunkt gab es wieder eine kleine musikalische Einlage unseres Reiseleiters Adi. Er sang uns das Lieblingslied seiner Tochter, als sie noch ein Baby war, vor.
Nun fuhren wir weiter nach Nazareth wo wir zuerst den Berg des Absturzes besuchten. Von dort hat man einen schönen Ausblick nach Nazarethund den Berg Tabor.
0211-06-11 Nazareth - Berg des Absturzes
0211-06-12 Nazareth - Berg des Absturzes
0211-06-13 Nazareth - Berg des Absturzes
Unser nächstes Ziel in Nazareth war die Verkündigungskirche.
0211-07-11 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-12 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-13 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-14 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-15 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-16 Nazareth - Verkündigungskirche
Während wir die Verkündigungskirche besichtigten, fand gerade eine Messe einer amerikanischen Pilgergruppe statt. Dabei konnten wir ein wenig bei der Predigt zuhören:
Als letzter Besichtigungspunkt stand die Josefskirche auf dem Programm.
0211-08-11 Nazareth - Josefskirche
0211-08-11 Nazareth - Josefskirche
0211-08-13 Nazareth - Josefskirche
0211-08-14 Nazareth - Josefskirche
Durch alle diese Sehenswürdigkeiten führte uns unser Guide Adi mit viel Wissen, Charme, Witz und Menschlichkeit, sodass wir den Tag in vollen Zügen genießen konnten.
Dabei lernte und lehrte er uns das folgende Lied: Shalom Alechem. Und das klang dann so:
Nach all diesen Besichtigungen fuhren wir nach Tiberias am See Genezareth um für zwei Nächte im Hotel Jakob abzusteigen.
Unser Guide Adi stellte sich vor. Es ist 63, seit ca. 40 Jahren Reiseleiter, verheiratet und Vater einer Tochter (die jetzt ihren Militärdienst antritt) und eines Sohnes (der u.a. in der israelischen Judo - Nationalmannschaft ist).
Zur allgemeinen Auflockerung hat er versucht mit uns Reisenden 'Hava Nagila' zu singen.
Und so hat es sich dann angehört.
Unser erster Stopp war in Caesarea wo wir die Überreste eines römischen Aquädukts bestaunen konnten.
0211-03-11 Caesarea - Aquädukt
0211-03-12 Caesarea - Aquädukt
0211-03-13 Caesarea - Aquädukt
Weiter ging es nach Haifa wo wir zuerst die Gärten der Bahai besuchten und einen schönen Ausblick auf die Bucht von Haifa hatten.
0211-04-11 Haifa - Bahai - Gärten
0211-04-12 Haifa - Bahai - Gärten
0211-04-13 Haifa - Bahai - Gärten
Weiter ging es in Haifa zum Karmeliterkloster 'Horn von Karmel.
0211-05-11 Haifa - Horn von Karmel
0211-05-12 Haifa - Horn von Karmel
0211-05-13 Haifa - Horn von Karmel
Auf der Fahrt zum nächsten Besichtigungspunkt gab es wieder eine kleine musikalische Einlage unseres Reiseleiters Adi. Er sang uns das Lieblingslied seiner Tochter, als sie noch ein Baby war, vor.
Nun fuhren wir weiter nach Nazareth wo wir zuerst den Berg des Absturzes besuchten. Von dort hat man einen schönen Ausblick nach Nazarethund den Berg Tabor.
0211-06-11 Nazareth - Berg des Absturzes
0211-06-12 Nazareth - Berg des Absturzes
0211-06-13 Nazareth - Berg des Absturzes
Unser nächstes Ziel in Nazareth war die Verkündigungskirche.
0211-07-11 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-12 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-13 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-14 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-15 Nazareth - Verkündigungskirche
0211-07-16 Nazareth - Verkündigungskirche
Während wir die Verkündigungskirche besichtigten, fand gerade eine Messe einer amerikanischen Pilgergruppe statt. Dabei konnten wir ein wenig bei der Predigt zuhören:
Als letzter Besichtigungspunkt stand die Josefskirche auf dem Programm.
0211-08-11 Nazareth - Josefskirche
0211-08-11 Nazareth - Josefskirche
0211-08-13 Nazareth - Josefskirche
0211-08-14 Nazareth - Josefskirche
Durch alle diese Sehenswürdigkeiten führte uns unser Guide Adi mit viel Wissen, Charme, Witz und Menschlichkeit, sodass wir den Tag in vollen Zügen genießen konnten.
Dabei lernte und lehrte er uns das folgende Lied: Shalom Alechem. Und das klang dann so:
Nach all diesen Besichtigungen fuhren wir nach Tiberias am See Genezareth um für zwei Nächte im Hotel Jakob abzusteigen.
2019-02-12 - Tag 2: Kibbuz und heilige Stätten am See Genezareth
Unser Reiseleiter Adi klingelte uns 06:30 aus den Federn, sodass wir uns in Ruhe fertig machen konnten um von 07:00 bis 08:00 zu frühstücken und pünktlich um 08.30 loszufahren.
Obwohl wir 30 Leute in der Gruppe sind, waren bisher alle sehr diszipliniert und sind immer rechtzeitig zu den jeweiligen Abfahrtszeiten erschienen.
Die erste Besichtigung des heutigen Tages führe uns in den wenige Minuten entfernten 'Kibbuz Ginosar'. Wir machten einen kleinen Spaziergang durch die Anlage und sahen dabei den großen gemeinschaftlichen Speisesaal, Wohn- bzw. Urlaubsbungalows und Kinderspielplätze. Dabei erzählte uns Adi vom Wesen und Leben im Kibbuz, der einer Kolchose bei unseren östlichen Nachbarn in früheren Zeiten nicht unähnlich ist.
0212-01-11 KibbuzGinosar - Ferienbungalow
0212-01-12 KibbuzGinosar - Kindergarten
0212-01-13 KibbuzGinosar - Speisesaal
0212-01-14 KibbuzGinosar - Wohnhaus
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Tabgah. Hier besuchten wir zuerst die 'Seligpreisungskirche'. Die Kirche steht an dem Ort, an dem Jesusdie Bergpredigt halten hat, die mit den Seligpreisungen (Selig sind,...) beginnt.
Hier sind die Seligpreisungen von unserem Guide Adi auf hebräisch zu hören:
0212-02-11 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-12 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-13 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-14 Tabgah - Seligpreisungskirche
Ein paar hundert Meter weiter liegt die 'Primatskapelle'. Da schönes Wetter herrschte beschlossen wir dieses Stück Weg zu Fuß zurück zu legen. Zuerst begann es recht harmlos. Wir passierten einen Wagen voll mit frisch geernteten Bananen, überholten eine Kindergruppe und verkosteten frisch vom Baum gepflückte Orangen, die allerdings noch nicht ganz reif und daher entsprechend sauer waren.
0212-03-11 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-12 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-11 Tabgah - Primatskapelle Weg
Nun ging es allerdings auf einem sehr erdigen und sehr feuchten Weg weiter. Unsere Schuhe bepackten sich immer mehr mit Dreck, sodass jeder einige Zentimeter größer war. Einige break-dance-ten auf dem glitschigen Untergrund umher, jedoch fiel keiner hin.
Wieder auf der Straße angekommen, nutzen wir ein kleines Rinnsal um die Schuhe wieder halbwegs sauber zu bekommen.
0212-03-21 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-22 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-23 Tabgah - Primatskapelle Weg
Endlich erreichten wir die 'Primatskapelle' und konnten sie nun in Ruhe besichtigen. Hier ist Jesus erschienen und hat Petrus zu seinem Nachfolger (Primat) ernannt (Weide meine Lämmer.., Schafe,..Menschenfischer, ..Petrus der Fels..)
0212-03-31 Tabgah - Primatskapelle
0212-03-32 Tabgah - Primatskapelle
0212-03-33 Tabgah - Primatskapelle
0212-03-33 V24 Tabgah - PrimatsKapelle - IndischeSänger
Auch dieses Lied sangen die jüdischen Pilger aus Indien:
Ein Stück weiter (diesmal allerdings mit dem Bus) befindet sich die 'Brotvermehrungskirche'. Die Kirche erhebt sich an jener Stelle, an der die wundersame Brot- und Fischvermehrung stattfand. Dabei hat Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen tausende Menschen satt gemacht.
0212-04-11 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-12 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-13 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-14 Tabgah - Brotvermehrungskirche
Als wir die Kirche verlassen wollten stellte sich ein koreanisches Pärchen in die Mitte der Kirche und begann folgendes, ergreifendes Lied zu singen:
Nun waren auch wir hungrig und fuhren zum 'St. Peters Restaurant', ein auf Massentourismus und Busreisende-Schnellfütterung spezialisiertes Restaurant. Der Ablauf vom Betreten bis zum Verlassen des Lokals ist rationell durchorganisiert und bringt dem Gast schnelle Bedienung, sodass er den dafür doch sehr stolzen Preis so schnell als möglich bezahlt um gleich wieder den nächsten Gästen Platz zu machen.
Der als Spezialität angebotene St.Petersfisch, egal ob als Filet als auch im Ganzen, schmeckt wirklich gut und ist zum empfehlen, wenn gleich auch der Preis von 20€ nicht gerade günstig ist. Wir genossen den Fisch und eine kleine Pause am nahen Ufer des See Genezareth.
0212-05-11 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-12 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-13 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-14 Tabgah - StPetersRestaurant
Nach der Mittagspause brachte uns der Bus nach Kafarnaum. Hier besichtigten wir die Ausgrabungen, welche jene Synagoge freilegen soll, in der Jesus gepredigt hatte. Hier hatte Jesus auch die Schwiegermutter von Petrus gesund gemacht und einen Knecht geheilt. Weiters stammen einige Jünger von Jesus aus diesem Gebiet.
0212-06-11 Kafarnaum - Ausgrabungen
0212-06-12 Kafarnaum - Ausgrabungen
0212-06-13 Kafarnaum - Ausgrabungen
Damit war unser heutiges Besichtigungsprogramm beendet und zum Abschluss des Tages war eine Schifffahrt auf dem See Genezareth geplant, die vom 'Kibbuz Ginosar' ihren Ausgang nehmen sollte.
Da wir noch etwas Zeit hatten, fuhren wir nicht auf dem kürzesten Weg zum Kibbuz sondern umrundeten den See Genezareth.
Knapp vor 16:00 kamen wir an der Bootsanlegestelle an und gingen an Bord. Danach erfolgte eine kleine Rundfahrt mit Blick auf den ruhigen See, die kreischenden Vögel und die nahen Golanhöhen. Auf dem Rückweg zur Anlagestelle konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang genießen.
0212-07-11 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-12 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-13 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-14 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-15 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-16 SeeGenezareth - Schifffahrt
Nun war aber wirklich Schluss für Heute und der Bus brachte uns in wenigen Minuten zurück ins Hotel Jakob. Wir konnten ein wenig rasten, bevor es um 19:00 zum guten Abendessen ging.
Danach trafen sich die Gruppe nochmals mit unserem Guide Adi und in guter Stimmung diskutierten wir über Judentum, Israel und den Nahostkonflikt. Zum finalen Ende spielte Adi noch mit seiner Ziehharmonika und wir versuchten zaghaft dazu zu singen.
Das hörte sich dann so an:
Hava Nagila
Kalinka
Russischen Volkslied
Shalom Alechem
Obwohl wir 30 Leute in der Gruppe sind, waren bisher alle sehr diszipliniert und sind immer rechtzeitig zu den jeweiligen Abfahrtszeiten erschienen.
Die erste Besichtigung des heutigen Tages führe uns in den wenige Minuten entfernten 'Kibbuz Ginosar'. Wir machten einen kleinen Spaziergang durch die Anlage und sahen dabei den großen gemeinschaftlichen Speisesaal, Wohn- bzw. Urlaubsbungalows und Kinderspielplätze. Dabei erzählte uns Adi vom Wesen und Leben im Kibbuz, der einer Kolchose bei unseren östlichen Nachbarn in früheren Zeiten nicht unähnlich ist.
0212-01-11 KibbuzGinosar - Ferienbungalow
0212-01-12 KibbuzGinosar - Kindergarten
0212-01-13 KibbuzGinosar - Speisesaal
0212-01-14 KibbuzGinosar - Wohnhaus
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Tabgah. Hier besuchten wir zuerst die 'Seligpreisungskirche'. Die Kirche steht an dem Ort, an dem Jesusdie Bergpredigt halten hat, die mit den Seligpreisungen (Selig sind,...) beginnt.
Hier sind die Seligpreisungen von unserem Guide Adi auf hebräisch zu hören:
0212-02-11 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-12 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-13 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-02-14 Tabgah - Seligpreisungskirche
0212-03-11 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-12 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-11 Tabgah - Primatskapelle Weg
Nun ging es allerdings auf einem sehr erdigen und sehr feuchten Weg weiter. Unsere Schuhe bepackten sich immer mehr mit Dreck, sodass jeder einige Zentimeter größer war. Einige break-dance-ten auf dem glitschigen Untergrund umher, jedoch fiel keiner hin.
Wieder auf der Straße angekommen, nutzen wir ein kleines Rinnsal um die Schuhe wieder halbwegs sauber zu bekommen.
0212-03-21 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-22 Tabgah - Primatskapelle Weg
0212-03-23 Tabgah - Primatskapelle Weg
Endlich erreichten wir die 'Primatskapelle' und konnten sie nun in Ruhe besichtigen. Hier ist Jesus erschienen und hat Petrus zu seinem Nachfolger (Primat) ernannt (Weide meine Lämmer.., Schafe,..Menschenfischer, ..Petrus der Fels..)
0212-03-31 Tabgah - Primatskapelle
0212-03-32 Tabgah - Primatskapelle
0212-03-33 Tabgah - Primatskapelle
Auch dieses Lied sangen die jüdischen Pilger aus Indien:
Ein Stück weiter (diesmal allerdings mit dem Bus) befindet sich die 'Brotvermehrungskirche'. Die Kirche erhebt sich an jener Stelle, an der die wundersame Brot- und Fischvermehrung stattfand. Dabei hat Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen tausende Menschen satt gemacht.
0212-04-11 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-12 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-13 Tabgah - Brotvermehrungskirche
0212-04-14 Tabgah - Brotvermehrungskirche
Als wir die Kirche verlassen wollten stellte sich ein koreanisches Pärchen in die Mitte der Kirche und begann folgendes, ergreifendes Lied zu singen:
Nun waren auch wir hungrig und fuhren zum 'St. Peters Restaurant', ein auf Massentourismus und Busreisende-Schnellfütterung spezialisiertes Restaurant. Der Ablauf vom Betreten bis zum Verlassen des Lokals ist rationell durchorganisiert und bringt dem Gast schnelle Bedienung, sodass er den dafür doch sehr stolzen Preis so schnell als möglich bezahlt um gleich wieder den nächsten Gästen Platz zu machen.
Der als Spezialität angebotene St.Petersfisch, egal ob als Filet als auch im Ganzen, schmeckt wirklich gut und ist zum empfehlen, wenn gleich auch der Preis von 20€ nicht gerade günstig ist. Wir genossen den Fisch und eine kleine Pause am nahen Ufer des See Genezareth.
0212-05-11 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-12 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-13 Tabgah - StPetersRestaurant
0212-05-14 Tabgah - StPetersRestaurant
Nach der Mittagspause brachte uns der Bus nach Kafarnaum. Hier besichtigten wir die Ausgrabungen, welche jene Synagoge freilegen soll, in der Jesus gepredigt hatte. Hier hatte Jesus auch die Schwiegermutter von Petrus gesund gemacht und einen Knecht geheilt. Weiters stammen einige Jünger von Jesus aus diesem Gebiet.
0212-06-11 Kafarnaum - Ausgrabungen
0212-06-12 Kafarnaum - Ausgrabungen
0212-06-13 Kafarnaum - Ausgrabungen
Damit war unser heutiges Besichtigungsprogramm beendet und zum Abschluss des Tages war eine Schifffahrt auf dem See Genezareth geplant, die vom 'Kibbuz Ginosar' ihren Ausgang nehmen sollte.
Da wir noch etwas Zeit hatten, fuhren wir nicht auf dem kürzesten Weg zum Kibbuz sondern umrundeten den See Genezareth.
Knapp vor 16:00 kamen wir an der Bootsanlegestelle an und gingen an Bord. Danach erfolgte eine kleine Rundfahrt mit Blick auf den ruhigen See, die kreischenden Vögel und die nahen Golanhöhen. Auf dem Rückweg zur Anlagestelle konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang genießen.
0212-07-11 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-12 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-13 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-14 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-15 SeeGenezareth - Schifffahrt
0212-07-16 SeeGenezareth - Schifffahrt
Nun war aber wirklich Schluss für Heute und der Bus brachte uns in wenigen Minuten zurück ins Hotel Jakob. Wir konnten ein wenig rasten, bevor es um 19:00 zum guten Abendessen ging.
Danach trafen sich die Gruppe nochmals mit unserem Guide Adi und in guter Stimmung diskutierten wir über Judentum, Israel und den Nahostkonflikt. Zum finalen Ende spielte Adi noch mit seiner Ziehharmonika und wir versuchten zaghaft dazu zu singen.
Das hörte sich dann so an:
Hava Nagila
Kalinka
Russischen Volkslied
Shalom Alechem
2019-02-13 - Tag 3/1: Jesus Taufstelle, Ölberg, Getsemani, Bethlehem
Für den heutigen Tag gibt es nur einen minimalistischen Blog, da unsere Tour heute schon um 08:00 startete und um 22:30 endete.
Von den Besichtigungen während des Tages berichten wir in diesem Blog,
unsere nächtlichen Aktivitäten findest zu hier
unter '2019-02-13 - Tag 3/2: Jerusalem jüdisches Viertel mit Klagemauer'.
Jericho - Taufe Jesus durch Johannes im Jordan - Qasar al-Yahud
0213-01-11 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-12 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-13 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-14 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213 V22 Jericho - JesuTaufstelleJordan
Während der Taufen wurde auch fleißig gesungen:
Jericho - Berg der Versuchung:
0213-02-11 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-21 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-13 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-14 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-15 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-15 V21 Jericho - Berg der Versuchung - Markt
Jerusalem - Aussicht vom Ölberg
0213-03-11 Jerusalem - Ölberg Aussicht
0213-03-12 Jerusalem - Ölberg Aussicht
0213-03-13 Jerusalem - Ölberg Aussicht
Jerusalem - Dominus Flevit - Kirche
0213-04-11 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
0213-04-12 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
0213-04-13 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
Jerusalem - Garten Getsemani mit Kirche der Nationen
0213-05-11 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-12 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-13 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-14 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-14 V25 Jerusalem - Getsemani NationenKirche - Messe
Hier noch Messgesänge aus der Kirche:
Danach ging es nach Bethlehem in unser Quartier bis Sonntag 'Nativity Bells Hotel'.
Dort gab es Abendessen und um 19.00 brachen wir zur nächtlichen Tour nach Jerusalem auf.
Von den Besichtigungen während des Tages berichten wir in diesem Blog,
unsere nächtlichen Aktivitäten findest zu hier
unter '2019-02-13 - Tag 3/2: Jerusalem jüdisches Viertel mit Klagemauer'.
Jericho - Taufe Jesus durch Johannes im Jordan - Qasar al-Yahud
0213-01-11 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-12 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-13 Jericho - JesuTaufstelleJordan
0213-01-14 Jericho - JesuTaufstelleJordan
Während der Taufen wurde auch fleißig gesungen:
0213-02-11 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-21 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-13 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-14 Jericho - Berg der Versuchung
0213-02-15 Jericho - Berg der Versuchung
Jerusalem - Aussicht vom Ölberg
0213-03-11 Jerusalem - Ölberg Aussicht
0213-03-12 Jerusalem - Ölberg Aussicht
0213-03-13 Jerusalem - Ölberg Aussicht
Jerusalem - Dominus Flevit - Kirche
0213-04-11 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
0213-04-12 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
0213-04-13 Jerusalem - Getsemani DominusFlevit
Jerusalem - Garten Getsemani mit Kirche der Nationen
0213-05-11 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-12 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-13 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
0213-05-14 Jerusalem - Getsemani NationenKirche
Hier noch Messgesänge aus der Kirche:
Danach ging es nach Bethlehem in unser Quartier bis Sonntag 'Nativity Bells Hotel'.
Dort gab es Abendessen und um 19.00 brachen wir zur nächtlichen Tour nach Jerusalem auf.
2019-02-13 - Tag 3/2: Jerusalem jüdisches Viertel mit Klagemauer
Für den heutigen Tag gibt es nur einen minimalistischen Blog, da unsere Tour heute schon um 08:00 startete und um 22:30 endete.
Von den Besichtigungen während des Abends berichten wir in diesem Blog,
unsere Aktivitäten während des Tages findest zu hier
unter '2019-02-13 - Tag 3/1: Jesus Taufstelle, Ölberg, Getsemani, Bethlehem'.
Nach dem Abendessen fuhren wir wieder nach Jerusalem und genossen das abendliche Flair der Stadt.
Jerusalem - jüdisches Viertel:
0213-11-11 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-12 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-13 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-14 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-15 Jerusalem - jüdischesViertel
Jerusalem - Klagemauer:
0213-12-11 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-12 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-13 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-14 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-14 Jerusalem - Klagemauer
Egal ob auf der Frauen- oder Männerseite, gebetet wird 24 Stunden am Tag und das hört sich folgendermaßen an:
0213-12-21 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-22 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-23 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-24 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-25 Jerusalem - Klagemauer
0213 V28 Jerusalem - Klagemauer
Nun fuhren wir noch auf einen Berg um Jerusalem bei Nacht von oben zu sehen und tranken gemütlich Rotwein mit Datteln. Ein sehr netter Ausklang des Tages für die ganze Gruppe.
Das hat unser Reiseleiter Adi wieder sehr gut organisiert und als 'Gute Nachtlied' hat er uns folgendes gesungen:
Von den Besichtigungen während des Abends berichten wir in diesem Blog,
unsere Aktivitäten während des Tages findest zu hier
unter '2019-02-13 - Tag 3/1: Jesus Taufstelle, Ölberg, Getsemani, Bethlehem'.
Nach dem Abendessen fuhren wir wieder nach Jerusalem und genossen das abendliche Flair der Stadt.
Jerusalem - jüdisches Viertel:
0213-11-11 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-12 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-13 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-14 Jerusalem - jüdischesViertel
0213-11-15 Jerusalem - jüdischesViertel
Jerusalem - Klagemauer:
0213-12-11 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-12 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-13 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-14 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-14 Jerusalem - Klagemauer
Egal ob auf der Frauen- oder Männerseite, gebetet wird 24 Stunden am Tag und das hört sich folgendermaßen an:
0213-12-21 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-22 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-23 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-24 Jerusalem - Klagemauer
0213-12-25 Jerusalem - Klagemauer
Nun fuhren wir noch auf einen Berg um Jerusalem bei Nacht von oben zu sehen und tranken gemütlich Rotwein mit Datteln. Ein sehr netter Ausklang des Tages für die ganze Gruppe.
Das hat unser Reiseleiter Adi wieder sehr gut organisiert und als 'Gute Nachtlied' hat er uns folgendes gesungen:
2019-02-14 - Tag 4: Masada und Totes Meer
Nachdem wir gestern erst spät nach Hause gekommen sind, waren wir froh, dass wir heute erst um 09:00 mit unserer Tour gestartet haben.
Pünktlich machten wir uns auf den Weg nach Masada. Die Strasse führte nach Osten bis an das Ufer des Toten Meeres und dann immer dem Ufer des Toten Meeres entlang Richtung Süden bis zur Festung Masada. Die Straßen waren alle gut ausgebaut, wenn auch ein Teilstück dabei war, dass in abenteuerlichen Windungen zuerst steil bergab und dann wieder bergauf führte.
Je weiter wir in den Süden fuhren, desto spärlicher wurde die Vegetation. Nur wo künstlich bewässert wird, wächst auch etwas. Wir sahen auch einige palästinensische Dörfer am Weg, die für uns aber nicht sehr einladend aussahen.
0214-01-11 Masada - Hinweg
0214-01-12 Masada - Hinweg
0214-01-13 Masada - Hinweg
0214-01-14 Masada - Hinweg
In Masada angekommen, besorgte unser Guide Adi gleich die Tickets für die moderne Seilbahn, welche uns in wenigen Minuten auf das Hochplateau brachte.
Während der Fahrt konnten wir die tolle Aussicht genießen und jene Leute bedauern, die den schwierigen Aufstieg bei diesem guten und warmen Wetter zu Fuß meistern.
0214-01-21 Masada - Aufstieg
0214-01-22 Masada - Aufstieg
0214-01-23 Masada - Aufstieg
0214-01-24 Masada - Aufstieg
Adi führte uns nun auf dem Gelände herum und er erklärte uns dabei die wechselvolle Geschichte dieser Anlage. Er erzählte uns von Römern als Baumeister und Besatzer, von sich selbst meuchelnden Zeloten, von den architektonischen Gegebenheiten und vieles mehr.
Und dies alles mit einem herrlichen Ausblick auf Wüste und das Tote Meer.
0214-01-31 Masada - Festung
0214-01-32 Masada - Festung
0214-01-33 Masada - Festung
0214-01-34 Masada - Festung
0214-01-35 Masada - Festung
0214-V23 Masada Gondelausblick
Abschließend fuhren wir wieder mit der Seilbahn wieder hinunter und gleich weiter zum Mittagessen nach Qumran. Dort erlebten wir den ersten Regen sein Montag Morgen. Zwei Minuten tröpfelte es ganz vereinzelt und dann schien wieder die Sonne. Massen von Touristen drängten sich vor, um und im Lokal, dem 'Qumram Restaurant & Kalia Restaurant', sodass wir froh waren, als wir endlich wieder weiterfahren konnten.
Kurze Zeit später waren wir schon bei unserem zweiten Hauptziel des heutigen Tages, dem 'Kalia Beach' am Toten Meer.
Rasch zogen wir uns um und gingen den steilen Weg zum Toten Meer hinunter. Einige Liegen und Sessel waren noch frei aber am Strand herrschte schon reger Betrieb.
0214-02-11 Totes Meer - Strand
0214-02-12 Totes Meer - Strand
0214-02-13 Totes Meer - Strand
0214-02-14 Totes Meer - Strand
Edith testete kurz die Wassertemperatur und beschloss dann, lieber das Geschehen nur vom Strand aus zu beobachten. Franz stieg daher allein in das Wasser, was gar nicht so einfach war. Der Meeresgrund besteht bei dem abgegrenzten Areal entweder aus Korallenstein oder Lehm.
Tritt man auf eine Koralle konnte man sich schlimm verletzten. Bei Lehm versank man tief und
konnte nur schwer weitergehen.
Hatte man diese Hürden überwunden, konnte man sich endlich auf das Wasser legen. Und wirklich, es ist so wie man es schon 1000 mal gesehen bzw. gelesen hat. Das Wasser trägt unheimlich und die Haut wir ganz saft und leicht ölig. Es ist ein sehr gutes Gefühl so am Wasser zu schweben und dabei auch noch eine sanfte Haut zu bekommen.
Nach einer guten halben Stunde quälte sich Franz wieder durch Lehm und über Korallen an den Strand um noch ein wenig Strandleben zu genießen.
0214-02-21 Totes Meer - Schwimmen
0214-02-22 Totes Meer - Schwimmen
0214-02-23 Totes Meer - Schwimmen
Vielen reicht das Baden nicht aus und sie bestreichen sich mit dem Schlamm aus dem Toten Meer.
Da im Schlamm viele Mineralien vorhanden sind, soll so eine Moorpackung nicht schlecht sein.
0214-02-31 Totes Meer - Schlamm
0214-02-32 Totes Meer - Schlamm
0214-02-34 Totes Meer - Schlamm
Hier wird auch noch Salz gewonnen, veredelt und dann als Kosmetikprodukt verkauft. Wir hatten keine Zeit/Lust etwas zu kaufen und gingen gleich zum Bus um die Heimfahrt anzutreten.
0214-02-41 Totes Meer - Salz
0214-02-42 Totes Meer - Salz
0214-02-43 Totes Meer - Salz
Pünktlich machten wir uns auf den Weg nach Masada. Die Strasse führte nach Osten bis an das Ufer des Toten Meeres und dann immer dem Ufer des Toten Meeres entlang Richtung Süden bis zur Festung Masada. Die Straßen waren alle gut ausgebaut, wenn auch ein Teilstück dabei war, dass in abenteuerlichen Windungen zuerst steil bergab und dann wieder bergauf führte.
Je weiter wir in den Süden fuhren, desto spärlicher wurde die Vegetation. Nur wo künstlich bewässert wird, wächst auch etwas. Wir sahen auch einige palästinensische Dörfer am Weg, die für uns aber nicht sehr einladend aussahen.
0214-01-11 Masada - Hinweg
0214-01-12 Masada - Hinweg
0214-01-13 Masada - Hinweg
0214-01-14 Masada - Hinweg
In Masada angekommen, besorgte unser Guide Adi gleich die Tickets für die moderne Seilbahn, welche uns in wenigen Minuten auf das Hochplateau brachte.
Während der Fahrt konnten wir die tolle Aussicht genießen und jene Leute bedauern, die den schwierigen Aufstieg bei diesem guten und warmen Wetter zu Fuß meistern.
0214-01-21 Masada - Aufstieg
0214-01-22 Masada - Aufstieg
0214-01-23 Masada - Aufstieg
0214-01-24 Masada - Aufstieg
Adi führte uns nun auf dem Gelände herum und er erklärte uns dabei die wechselvolle Geschichte dieser Anlage. Er erzählte uns von Römern als Baumeister und Besatzer, von sich selbst meuchelnden Zeloten, von den architektonischen Gegebenheiten und vieles mehr.
Und dies alles mit einem herrlichen Ausblick auf Wüste und das Tote Meer.
0214-01-31 Masada - Festung
0214-01-32 Masada - Festung
0214-01-33 Masada - Festung
0214-01-34 Masada - Festung
0214-01-35 Masada - Festung
0214-V23 Masada Gondelausblick
Abschließend fuhren wir wieder mit der Seilbahn wieder hinunter und gleich weiter zum Mittagessen nach Qumran. Dort erlebten wir den ersten Regen sein Montag Morgen. Zwei Minuten tröpfelte es ganz vereinzelt und dann schien wieder die Sonne. Massen von Touristen drängten sich vor, um und im Lokal, dem 'Qumram Restaurant & Kalia Restaurant', sodass wir froh waren, als wir endlich wieder weiterfahren konnten.
Kurze Zeit später waren wir schon bei unserem zweiten Hauptziel des heutigen Tages, dem 'Kalia Beach' am Toten Meer.
Rasch zogen wir uns um und gingen den steilen Weg zum Toten Meer hinunter. Einige Liegen und Sessel waren noch frei aber am Strand herrschte schon reger Betrieb.
0214-02-11 Totes Meer - Strand
0214-02-12 Totes Meer - Strand
0214-02-13 Totes Meer - Strand
0214-02-14 Totes Meer - Strand
Edith testete kurz die Wassertemperatur und beschloss dann, lieber das Geschehen nur vom Strand aus zu beobachten. Franz stieg daher allein in das Wasser, was gar nicht so einfach war. Der Meeresgrund besteht bei dem abgegrenzten Areal entweder aus Korallenstein oder Lehm.
Tritt man auf eine Koralle konnte man sich schlimm verletzten. Bei Lehm versank man tief und
konnte nur schwer weitergehen.
Hatte man diese Hürden überwunden, konnte man sich endlich auf das Wasser legen. Und wirklich, es ist so wie man es schon 1000 mal gesehen bzw. gelesen hat. Das Wasser trägt unheimlich und die Haut wir ganz saft und leicht ölig. Es ist ein sehr gutes Gefühl so am Wasser zu schweben und dabei auch noch eine sanfte Haut zu bekommen.
Nach einer guten halben Stunde quälte sich Franz wieder durch Lehm und über Korallen an den Strand um noch ein wenig Strandleben zu genießen.
0214-02-21 Totes Meer - Schwimmen
0214-02-22 Totes Meer - Schwimmen
0214-02-23 Totes Meer - Schwimmen
Vielen reicht das Baden nicht aus und sie bestreichen sich mit dem Schlamm aus dem Toten Meer.
Da im Schlamm viele Mineralien vorhanden sind, soll so eine Moorpackung nicht schlecht sein.
0214-02-31 Totes Meer - Schlamm
0214-02-32 Totes Meer - Schlamm
0214-02-34 Totes Meer - Schlamm
Hier wird auch noch Salz gewonnen, veredelt und dann als Kosmetikprodukt verkauft. Wir hatten keine Zeit/Lust etwas zu kaufen und gingen gleich zum Bus um die Heimfahrt anzutreten.
0214-02-41 Totes Meer - Salz
0214-02-42 Totes Meer - Salz
0214-02-43 Totes Meer - Salz
2019-02-15 - Tag 5/1: Geburtskirche und Hirtenfelder
Wieder sind wir heute schon um 06:00 aufgestanden, damit wir um 07:00 mit dem Frühstück beginnen können und pünktlich um 7:45 in der Hotelhalle sein können.
Unser Reiseleiter Adi begrüßte uns in der Hotelhalle und stellte uns den Reiseleiter für den heutigen Tag vor: Mohammed. Er ist dreißig Jahre alt, hat Tourismus studiert und spricht perfekt Deutsch,
da er bis zu seinem elften Lebensjahr in Deutschland aufgewachsen ist.
Heute besuche wir nämlich die im palästinensischenAutonomiegebiet Bethlehem gelegenen Sehenswürdigkeiten Geburtskirche und Hirtenfelder.
Da das palästinensische Autonomiegebiet praktisch wie ein eigener Staat ist, darf Adi hier nicht als Guide auftreten, sondern wir müssen einen Einheimischen Reiseführer nehmen. Auch darf unser bisheriger Autobus (inkl. Chauffeur) darf uns heute nicht transportieren. Heute wurden wir von einem (etwas in die Jahre gekommenen) Bus (inkl. Fahrer) herumgefahren.
Allerdings starteten wir den heutigen Tag mit einem kleinen Spaziergang. Da die Geburtskirche nur ca. 10 Gehminuten entfernt liegt haben wir auf den Bus verzichtet und den Weg zu Fuß zurückgelegt.
0215-01-11 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
0215-01-12 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
0215-01-13 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
In der Kirche angekommen stellten wir fest, dass wir die zweite Gruppe in der Schlange waren. Das bedeutet normalerweise, dass man ziemlich schnell an der Reihe ist.
Allerdings war die Geburtskapelle im Moment durch eine Pilgergruppe, welche eine Messe zelebrierten, besetzt, was für uns eine Stunde Wartezeit bedeutete.
Unser neuer Guide versuchte uns mit diversen Erklärungen über die Geburtskapelle die Zeit zu vertreiben, aber trotzdem zog sich die Zeit bis wir endlich hinab in die Geburtsgrotte steigen konnten.
0215-01-21 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
0215-01-22 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
0215-01-23 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
Der Weg durch das Tor war mühsam, denn es ist schmal und nicht sehr hoch. Innen in der Geburtsgrotte versuchen viele Leute gleichzeitig Geburtsplatz und den Platz der Geschenke der Heiligen Drei Könige so lange wie möglich für sich selbst zu beschlagnahmen.
Leider hat man nicht genug Zeit, diese magische Stätte lang genug auf sich einwirken zu lassen.
0215-01-31 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
0215-01-32 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
0215-01-33 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
Anschließend ging es jetzt doch wieder zum Bus, der uns zu den nicht weit entfernten Hirtenfeldern brachte. Über der Stelle, wo der Engel den Hirten verkündete, das Jesus geboren wurde, erbaute man eine Kirche.
0215-01-41 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-42 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
Die Kirche besitzt eine einzigartige Kuppel, die viel Licht in die Kirche hineinlässt. Auf dem Altarbild und den vier Wandfresken wird das Thema mit der Begegnung zwischen Hirten und Engel thematisiert.
0215-01-51 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-52 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-53 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
Nach diesen Besichtigungen wurden wir noch mit dem Besuch eines Souvenirgeschäftes zwangsbeglückt. Einige Leute kauften dann doch ein paar Kleinigkeiten.
Dies war der letzte Punkt des heutigen Programmes, es war Mittag, Reiseleiter Mohammend verabschiedete sich und wir hatten den Rest des Tages frei.
Wieder sind wir heute schon um 06:00 aufgestanden, damit wir um 07:00 mit dem Frühstück beginnen können und pünktlich um 7:45 in der Hotelhalle sein können.
Unser Reiseleiter Adi begrüßte uns in der Hotelhalle und stellte uns den Reiseleiter für den heutigen Tag vor: Mohammed. Er ist dreißig Jahre alt, hat Tourismus studiert und spricht perfekt Deutsch,
da er bis zu seinem elften Lebensjahr in Deutschland aufgewachsen ist.
Heute besuche wir nämlich die im palästinensischenAutonomiegebiet Bethlehem gelegenen Sehenswürdigkeiten Geburtskirche und Hirtenfelder.
Da das palästinensische Autonomiegebiet praktisch wie ein eigener Staat ist, darf Adi hier nicht als Guide auftreten, sondern wir müssen einen Einheimischen Reiseführer nehmen. Auch darf unser bisheriger Autobus (inkl. Chauffeur) darf uns heute nicht transportieren. Heute wurden wir von einem (etwas in die Jahre gekommenen) Bus (inkl. Fahrer) herumgefahren.
Allerdings starteten wir den heutigen Tag mit einem kleinen Spaziergang. Da die Geburtskirche nur ca. 10 Gehminuten entfernt liegt haben wir auf den Bus verzichtet und den Weg zu Fuß zurückgelegt.
0215-01-11 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
0215-01-12 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
0215-01-13 Bethlehem - Geburtskirche Aussen
In der Kirche angekommen stellten wir fest, dass wir die zweite Gruppe in der Schlange waren. Das bedeutet normalerweise, dass man ziemlich schnell an der Reihe ist.
Allerdings war die Geburtskapelle im Moment durch eine Pilgergruppe, welche eine Messe zelebrierten, besetzt, was für uns eine Stunde Wartezeit bedeutete.
Unser neuer Guide versuchte uns mit diversen Erklärungen über die Geburtskapelle die Zeit zu vertreiben, aber trotzdem zog sich die Zeit bis wir endlich hinab in die Geburtsgrotte steigen konnten.
0215-01-21 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
0215-01-22 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
0215-01-23 Bethlehem - Geburtskirche Wartestress
Der Weg durch das Tor war mühsam, denn es ist schmal und nicht sehr hoch. Innen in der Geburtsgrotte versuchen viele Leute gleichzeitig Geburtsplatz und den Platz der Geschenke der Heiligen Drei Könige so lange wie möglich für sich selbst zu beschlagnahmen.
Leider hat man nicht genug Zeit, diese magische Stätte lang genug auf sich einwirken zu lassen.
0215-01-31 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
0215-01-32 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
0215-01-33 Bethlehem - Geburtskirche Geburtsort
Anschließend ging es jetzt doch wieder zum Bus, der uns zu den nicht weit entfernten Hirtenfeldern brachte. Über der Stelle, wo der Engel den Hirten verkündete, das Jesus geboren wurde, erbaute man eine Kirche.
0215-01-41 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-42 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
Die Kirche besitzt eine einzigartige Kuppel, die viel Licht in die Kirche hineinlässt. Auf dem Altarbild und den vier Wandfresken wird das Thema mit der Begegnung zwischen Hirten und Engel thematisiert.
0215-01-51 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-52 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
0215-01-53 Bethlehem - Hirtenfelder - Kirche
Nach diesen Besichtigungen wurden wir noch mit dem Besuch eines Souvenirgeschäftes zwangsbeglückt. Einige Leute kauften dann doch ein paar Kleinigkeiten.
Dies war der letzte Punkt des heutigen Programmes, es war Mittag, Reiseleiter Mohammend verabschiedete sich und wir hatten den Rest des Tages frei.
2019-02-15 - Tag 5/2: Jerusalem, aber privat
Nachdem wir zu Mittag mit unserem Besuchsprogramm fertig waren, stellte sich die Frage was wir mit dem Rest des Tages anfangen.
Wir fragten und lauschten ein wenig herum und schon stand unser Plan fest. Wir waren drei Paare und wir fuhren mit dem Bus von Bethlehem nach Jerusalem, um dort in Ruhe herumzuwandern.
Wir gingen durch Basare und beobachteten dort das bunte und zeitweise laute Treiben. Durch Megaphone wurde Tonbandgeschrei in einer Endlosschleife abgespielt, was blechern, laut und genau so klang:
Wir genossen den Duft der Gewürzgeschäfte und erfreuten uns an den bunten Zuckerl- und Obstständen.
0215-02-11 Jerusalem - privat
0215-02-12 Jerusalem - privat
0215-02-13 Jerusalem - privat
0215-02-14 Jerusalem - privat
0215-02-15 Jerusalem - privat
0215-02-16 Jerusalem - privat
0215-02-17 Jerusalem - privat
0215-02-18 Jerusalem - privat
0215 V26 Jerusalem - privat - Markt
Zusätzlich besuchten wir nochmals die Klagemauer und fühlten uns aufgrund vieler Sicherheitskräfte gut geschützt.
0215-02-19 Jerusalem - privat
0215-02-20 Jerusalem - privat
Es war beeindruckend den Betenden zuzusehen aber noch beeindruckender war es, ihnen, obwohl man gar nichts versteht, zuzuhören:
0215-02-21 Jerusalem - privat
Gegen Abend fuhren wir mit dem Bus wieder nach Bethlehem zurück und nach einem längeren Fußmarsch erreichten wir müde, aber voller neuer Eindrücke wieder unser Hotel.
Wir fragten und lauschten ein wenig herum und schon stand unser Plan fest. Wir waren drei Paare und wir fuhren mit dem Bus von Bethlehem nach Jerusalem, um dort in Ruhe herumzuwandern.
Wir gingen durch Basare und beobachteten dort das bunte und zeitweise laute Treiben. Durch Megaphone wurde Tonbandgeschrei in einer Endlosschleife abgespielt, was blechern, laut und genau so klang:
Wir genossen den Duft der Gewürzgeschäfte und erfreuten uns an den bunten Zuckerl- und Obstständen.
0215-02-11 Jerusalem - privat
0215-02-12 Jerusalem - privat
0215-02-13 Jerusalem - privat
0215-02-14 Jerusalem - privat
0215-02-15 Jerusalem - privat
0215-02-16 Jerusalem - privat
0215-02-17 Jerusalem - privat
0215-02-18 Jerusalem - privat
Zusätzlich besuchten wir nochmals die Klagemauer und fühlten uns aufgrund vieler Sicherheitskräfte gut geschützt.
0215-02-19 Jerusalem - privat
0215-02-20 Jerusalem - privat
Es war beeindruckend den Betenden zuzusehen aber noch beeindruckender war es, ihnen, obwohl man gar nichts versteht, zuzuhören:
0215-02-21 Jerusalem - privat
Gegen Abend fuhren wir mit dem Bus wieder nach Bethlehem zurück und nach einem längeren Fußmarsch erreichten wir müde, aber voller neuer Eindrücke wieder unser Hotel.
2019-02-16 - Tag 6: Grabeskirche, Via Dolorosa und mehr
Zum üblichen Termin um 08:00 morgen ging es auch heute, am letzten Tag unserer Besichtigungstour wieder los.
Da heute wieder Jerusalem unser Ziel war und Jerusalem unter israelischer Verwaltung steht, verwöhnt uns heute wieder unser Guide Adi mit seiner bewährten Reiseleitung.
Vom Hotel in Bethlehem (Palästina) fuhren wir nach Jerusalem (Israel) zum Löwentor. Dabei mussten wir wieder, wie immer wenn wir diese Strecke fuhren (und noch fahren werden), am Checkpoint an der Ländergrenze zwischen Israel und Palästina vorbei.
Meist wird man durchgewunken, doch einmal sind drei schwer bewaffnete Grenzsoldaten eingestiegen, um die Pässe zu überprüfen. Rund um den Checkpoint kann man noch etwas Besonderes bewundern. Was Trump bisher noch nicht geschafft hat, Israel hat es bereits geschafft. Eine Mauerrund um die palästinensische Westbank. Ein beklemmendes Gefühl an dieser Mauer entlang zu fahren.
0216-01-11 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-12 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-13 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-14 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-15 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-16 Behlehem - CheckpointMauer
Da heute Sabbat war, hatten wir fast keinen Verkehr und waren in knapp 15 Minuten in Jerusalem am Löwentor, bei dem wir unsere heutige Tour begonnen haben. Ab dem Löwentor gehen wir auf der Via Dolorosa, die sich ab hier bis zur Grabeskirche auf ca. 600 m dahin schlängelt.
0216-01-11 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-12 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-13 Behlehem - CheckpointMauer
Unser erstes Ziel war die St. Anna Kirche. Diese Kirche wurde an der Stelle erbaut, an der das Geburtshauses von Maria, die hier mit ihren Eltern Anna und Joachim lebte, stand. Viele Pilger kommen in diese Kirche, um hier zu Maria zu beten und zu singen.
Eine Pilgergruppe erfreute uns mit einem Ave-Maria.
0216-03-11 Jerusalem - StAnnaKirche
0216-03-12 Jerusalem - StAnnaKirche
0216-03-13 Jerusalem - StAnnaKirche
0216-03-13 V27 Jerusalem - StAnnaKirche -Singende Koreaner
Anschließend gehen die Pilger in der unterirdischen Grotte, wo sich an der Geburtsstelle Maria eine Gedenkstelle befindet.
0216-03-21 Jerusalem - MariaGebGrotte
0216-03-22 Jerusalem - MariaGebGrotte
0216-03-23 Jerusalem - MariaGebGrotte
Gleich neben der St. Anna Kirche befinden sich die Ausgrabungen der Zisterne Bethesda. Hier hat Jesus später auch ein Wunder an einem Kranken vollbracht (Steh auf, nimm dein Bett und wandle).
0216-03-31 Jerusalem - Bethesda
0216-03-32 Jerusalem - Bethesda
0216-03-31 Jerusalem - Bethesda3
Weiter ging es nun zur ehemaligen Burg Antonia. In dieser Festung wurde Jesus von Pontius Pilatus verurteilt, obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. Mit den Worten ‚Ecce Homo‘ stellt Pilatus den gefolterten Jesus dem Volk vor um ihn freizusprechen. Das Volk, aufgestachelt von ihrer jüdischen Obrigkeit, verlangte jedoch die Kreuzigung.
0216-04-11 Jerusalem - BurgAntonia
0216-04-12 Jerusalem - BurgAntonia
0216-04-13 Jerusalem - BurgAntonia
Meistens gehört zu jeder Kreuzwegstation eine kleine Kapelle. Wir haben zwar nicht alle Stationen besucht bzw. besprochen, jedoch einige davon, wie z.B.
2.Station - Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
0216-05-11 Jerusalem - Kreuzweg
3. Station - Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
0216-05-12 Jerusalem - Kreuzweg
4. Station - Jesus begegnet seiner Mutter
0216-05-13 Jerusalem - Kreuzweg
Schlussendlich gelangten wir an das Ende der Via Dolorosa und somit bei der Grabeskirche. Eine Besonderheit dieser Kirche ist, dass in ihr gleich sechs verschiedene Religionen vorhanden sind. Dies erklärt auch, warum tagtäglich solch eine Menschenmasse in die Kirche hineindrängt.
Da wir relativ zeitig bei der Kirche waren, betrug die Wartezeit zur Grabesgrotte ca. zwei Stunden. Wer später kommt, muss um einiges mehr an Wartezeit einkalkulieren.
Da wir nur zwei Stunden zur Besichtigung der ganzen Grabeskirche zur Verfügung hatten, stellten wir uns nicht an, sondern konnten nur ein paar Blicke von vorne in die Grabeskapelle bzw. von der Seite durch ein Bullauge in die Kapelle werfen.
0216-06-11 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
0216-06-12 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
0216-06-13 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
Wir gingen nun herum und versuchten möglichst alle Kirchen innerhalb dieser Kirche zu besuchen. Es war nicht immer einfach, da die Menschenmenge immer größer wurde und ständig zunahm. Leider ist die Grabeskirche, die mit einer Kirche nicht mehr viel zu tun hat, da es nicht eine einzige Ecke gibt, in der man sich in Ruhe zu einer Andacht zurückziehen kann.
0216-06-21 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
0216-06-22 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
0216-06-23 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
Bald darauf flüchteten wir aus dem Menschengedränge und gingen ein Stück weiter zur Erlöser-Kirche. Dort stiegen wir eine endlos scheinende Wendeltreppe den Turm hinauf bis wir auf eine Aussichtsplattform kam. Von dort hatten wir eine schöne 360 Grad Aussicht auf Jerusalem.
0216-07-11 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
0216-07-12 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
0216-07-13 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
Nach Besuch von Klagemauer und Davidsgrab, bei denen auf Grund des Sabbat nicht fotografiert werden durfte, besuchten wir denAbendmahlsaal.
0216-08-11 Jerusalem - Abendmahlsaal
0216-08-12 Jerusalem - Abendmahlsaal
0216-08-13 Jerusalem - Abendmahlsaal
Als letzten Programmpunkt unserer Altstadtbesichtigung ging es zur Dormition-Abtei. Dort ist Maria entschlafen. In der Krypta befindet sich eine Gedenkstätte, die viele Pilger aus aller Welt anzieht.
Beim betreten der Kirche hörten wir schon die russischen Gesänge einer Pilgergruppe:
0216-09-11 Jerusalem - DormitionAbtei
0216-09-13 Jerusalem - DormitionAbtei
0216-09-13 Jerusalem - DormitionAbtei
0216 V29 Jerusalem - DormitionAbtei
Zum endgültigen Abschluss unseres Programmes fuhren wir noch zum Knesset-Menora und zum israelischen Parlament der Knesset.
Unser Reiseleiter Adi verabschiedet sich und wir waren alle froh, dass wir die ganze Woche von so einem erfahrenen und engagierten Guide betreut wurden.
Er ging allerdings nicht, ohne mit uns noch ein Abschiedslied zu singen:
Der Fahrer brachte uns wieder gut zurück nach Bethlehem, wo wir den Tag gemütlich ausklingen liesen.
Zum üblichen Termin um 08:00 morgen ging es auch heute, am letzten Tag unserer Besichtigungstour wieder los.
Da heute wieder Jerusalem unser Ziel war und Jerusalem unter israelischer Verwaltung steht, verwöhnt uns heute wieder unser Guide Adi mit seiner bewährten Reiseleitung.
Vom Hotel in Bethlehem (Palästina) fuhren wir nach Jerusalem (Israel) zum Löwentor. Dabei mussten wir wieder, wie immer wenn wir diese Strecke fuhren (und noch fahren werden), am Checkpoint an der Ländergrenze zwischen Israel und Palästina vorbei.
Meist wird man durchgewunken, doch einmal sind drei schwer bewaffnete Grenzsoldaten eingestiegen, um die Pässe zu überprüfen. Rund um den Checkpoint kann man noch etwas Besonderes bewundern. Was Trump bisher noch nicht geschafft hat, Israel hat es bereits geschafft. Eine Mauerrund um die palästinensische Westbank. Ein beklemmendes Gefühl an dieser Mauer entlang zu fahren.
0216-01-11 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-12 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-13 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-14 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-15 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-16 Behlehem - CheckpointMauer
Da heute Sabbat war, hatten wir fast keinen Verkehr und waren in knapp 15 Minuten in Jerusalem am Löwentor, bei dem wir unsere heutige Tour begonnen haben. Ab dem Löwentor gehen wir auf der Via Dolorosa, die sich ab hier bis zur Grabeskirche auf ca. 600 m dahin schlängelt.
0216-01-11 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-12 Behlehem - CheckpointMauer
0216-01-13 Behlehem - CheckpointMauer
Unser erstes Ziel war die St. Anna Kirche. Diese Kirche wurde an der Stelle erbaut, an der das Geburtshauses von Maria, die hier mit ihren Eltern Anna und Joachim lebte, stand. Viele Pilger kommen in diese Kirche, um hier zu Maria zu beten und zu singen.
Eine Pilgergruppe erfreute uns mit einem Ave-Maria.
Eine Pilgergruppe erfreute uns mit einem Ave-Maria.
0216-03-11 Jerusalem - StAnnaKirche
0216-03-12 Jerusalem - StAnnaKirche
0216-03-13 Jerusalem - StAnnaKirche
Anschließend gehen die Pilger in der unterirdischen Grotte, wo sich an der Geburtsstelle Maria eine Gedenkstelle befindet.
0216-03-21 Jerusalem - MariaGebGrotte
0216-03-22 Jerusalem - MariaGebGrotte
0216-03-23 Jerusalem - MariaGebGrotte
Gleich neben der St. Anna Kirche befinden sich die Ausgrabungen der Zisterne Bethesda. Hier hat Jesus später auch ein Wunder an einem Kranken vollbracht (Steh auf, nimm dein Bett und wandle).
0216-03-31 Jerusalem - Bethesda
0216-03-32 Jerusalem - Bethesda
0216-03-31 Jerusalem - Bethesda3
Weiter ging es nun zur ehemaligen Burg Antonia. In dieser Festung wurde Jesus von Pontius Pilatus verurteilt, obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. Mit den Worten ‚Ecce Homo‘ stellt Pilatus den gefolterten Jesus dem Volk vor um ihn freizusprechen. Das Volk, aufgestachelt von ihrer jüdischen Obrigkeit, verlangte jedoch die Kreuzigung.
0216-04-11 Jerusalem - BurgAntonia
0216-04-12 Jerusalem - BurgAntonia
0216-04-13 Jerusalem - BurgAntonia
Meistens gehört zu jeder Kreuzwegstation eine kleine Kapelle. Wir haben zwar nicht alle Stationen besucht bzw. besprochen, jedoch einige davon, wie z.B.
2.Station - Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
0216-05-11 Jerusalem - Kreuzweg
3. Station - Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
0216-05-12 Jerusalem - Kreuzweg
4. Station - Jesus begegnet seiner Mutter
0216-05-13 Jerusalem - Kreuzweg
Schlussendlich gelangten wir an das Ende der Via Dolorosa und somit bei der Grabeskirche. Eine Besonderheit dieser Kirche ist, dass in ihr gleich sechs verschiedene Religionen vorhanden sind. Dies erklärt auch, warum tagtäglich solch eine Menschenmasse in die Kirche hineindrängt.
Da wir relativ zeitig bei der Kirche waren, betrug die Wartezeit zur Grabesgrotte ca. zwei Stunden. Wer später kommt, muss um einiges mehr an Wartezeit einkalkulieren.
Da wir nur zwei Stunden zur Besichtigung der ganzen Grabeskirche zur Verfügung hatten, stellten wir uns nicht an, sondern konnten nur ein paar Blicke von vorne in die Grabeskapelle bzw. von der Seite durch ein Bullauge in die Kapelle werfen.
0216-06-11 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
0216-06-12 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
0216-06-13 Jerusalem - Grabeskirche - Grab
Wir gingen nun herum und versuchten möglichst alle Kirchen innerhalb dieser Kirche zu besuchen. Es war nicht immer einfach, da die Menschenmenge immer größer wurde und ständig zunahm. Leider ist die Grabeskirche, die mit einer Kirche nicht mehr viel zu tun hat, da es nicht eine einzige Ecke gibt, in der man sich in Ruhe zu einer Andacht zurückziehen kann.
0216-06-21 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
0216-06-22 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
0216-06-23 Jerusalem - Grabeskirche - Spots
Bald darauf flüchteten wir aus dem Menschengedränge und gingen ein Stück weiter zur Erlöser-Kirche. Dort stiegen wir eine endlos scheinende Wendeltreppe den Turm hinauf bis wir auf eine Aussichtsplattform kam. Von dort hatten wir eine schöne 360 Grad Aussicht auf Jerusalem.
0216-07-11 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
0216-07-12 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
0216-07-13 Jerusalem - Erlöserkirche - 360G
Nach Besuch von Klagemauer und Davidsgrab, bei denen auf Grund des Sabbat nicht fotografiert werden durfte, besuchten wir denAbendmahlsaal.
0216-08-11 Jerusalem - Abendmahlsaal
0216-08-12 Jerusalem - Abendmahlsaal
0216-08-13 Jerusalem - Abendmahlsaal
Als letzten Programmpunkt unserer Altstadtbesichtigung ging es zur Dormition-Abtei. Dort ist Maria entschlafen. In der Krypta befindet sich eine Gedenkstätte, die viele Pilger aus aller Welt anzieht.
Beim betreten der Kirche hörten wir schon die russischen Gesänge einer Pilgergruppe:
Beim betreten der Kirche hörten wir schon die russischen Gesänge einer Pilgergruppe:
0216-09-11 Jerusalem - DormitionAbtei
0216-09-13 Jerusalem - DormitionAbtei
0216-09-13 Jerusalem - DormitionAbtei
Zum endgültigen Abschluss unseres Programmes fuhren wir noch zum Knesset-Menora und zum israelischen Parlament der Knesset.
Unser Reiseleiter Adi verabschiedet sich und wir waren alle froh, dass wir die ganze Woche von so einem erfahrenen und engagierten Guide betreut wurden.
Er ging allerdings nicht, ohne mit uns noch ein Abschiedslied zu singen:
Er ging allerdings nicht, ohne mit uns noch ein Abschiedslied zu singen:
Der Fahrer brachte uns wieder gut zurück nach Bethlehem, wo wir den Tag gemütlich ausklingen liesen.
2019-02-17 - Tag 7/1: vom Hotel bis zum Boarding
Heute Morgen haben wir den Tag gemütlich begonnen. Kurz nach 07.00 sind wir aufgestanden und Punkt 08:00 beim Frühstück gesessen und dabei mit den anderen Reisenden getratscht.
Anschließend unsere paar Sachen gepackt und anschließend noch ein wenig gerastet. Um 10:00 sind wir dann in die Hotellobby, da die Abfahrt für 10:30 geplant war. Fast wären wir auch pünktlich abgefahren, wenn das Hotel nicht noch einen Zimmerschlüssel vermisst hätte. Sie fragtne das in diesem Zimmer wohnende Paar ob sie den Schlüssel noch hätten, was diese aber nach intensiver Such in allen Taschen, Jacken, Sackerln etc. aber verneinten. Zum Schluss stellte sich heraus, dass das Zimmerservice den Schlüssel abgezogen und bei sich hatte. So fuhren wir mit ein paar Minuten Verspätung dann noch von unserem Hotel Nativity Bells ab.
Am Checkpoint zwischen Palästina und Israel gab es einen kurzen Aufenthalt, da Soldatinnen und Soldaten ein vor uns stehendes palästinensisches Auto intensiv kontrollierten und dann zur noch strengeren Kontrolle auf die Seite winkten.
0217-01-11 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-12 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-13 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-14 Bethlehem - CheckPoint
Nach ca. 45 Minuten Fahrt machten wir eine Kaffeepause. In einem besondern Lokal, dem 'Elvis Diner'. Und der Name war Programm. Es wurde nur Musik von Elvis Presley gespielt und das ganze Lokal war voll auf Elvis getrimmt. Ein netter Ort um guten Kaffee zu trinken.
0217-02-11 Jerusalem TheElvisInn
0217-02-12 Jerusalem TheElvisInn
Eine weiter halbe Stunde Fahrt (es war inzwischen 12:15) und wir waren schon am Flughafen. Ein Reiseleiter, Johnny, organisierte, dass wir - das waren 67 Leute aus zwei Bussen - gemeinsam als Gruppe eingecheckt werden.
Das klingt gut, hat sicher Vorteile, aber trotzdem mussten wir lange warten. Wir standen schön in einer Schlange, dann wurde eine Frau aus unserer Gruppe ausgewählt. Sie musste mit einer Frau Security mitgehen und stellvertretend Fragen für alle beantworten (selbst gepackt, jemand lokalen kenngelernt etc.). Dann kam eine andere Frau Security ging durch unsere Gruppe und kontrollierte unsere Pässe.
Wieder eine halbe Stunde warten, es war nun 13:10 und die ersten aus unserer Gruppe konnten zum Check-In. Bis wir dran waren vergingen weitere 20 Minuten.
Danach ging es aber schnell. Check-In in wenigen Minuten, die Passkontrolle dauerte keine Minute und wir standen schon vor dem Security-Check.
Überraschenderweise ging es auch hier schnell. Wir probierten es bei der Fast-Lane da hier niemand angestellt war. Wir wurden ohne weiteres in diese Schlange hineingelassen und mussten nicht einmal den Laptop und/oder Kamera auspacken. Nur die Hosengürtel mussten wir ablegen. Schon waren wir durch.
Ein kurzes Stück hatten wir zu gehen und saßen gleich darauf in der Airport Lounge. Von der Lounge waren wir allerdings enttäuscht. Nur ein paar Aufstriche, außer einer Tomatensuppe keine warmen Speisen und noch dazu keine Kuchen.
Aber wir fanden dann doch etwas zu Essen, dazu Kaffee und ein paar trockene Keks. Nun warteten wir geduldig darauf, dass unser Flug aufgerufen wird.
0217-03-11 TelAviv TLV Lounge
0217-03-12 TelAviv TLV Lounge
0217-03-13 TelAviv TLV Lounge
0217-03-14 TelAviv TLV Lounge
Auf der Anzeigetafel sehen wir gerade, dass der Flug 15 Minuten verspätet abfliegen wird. Wenn es nicht mehr wird, können gut damit leben.
Anschließend unsere paar Sachen gepackt und anschließend noch ein wenig gerastet. Um 10:00 sind wir dann in die Hotellobby, da die Abfahrt für 10:30 geplant war. Fast wären wir auch pünktlich abgefahren, wenn das Hotel nicht noch einen Zimmerschlüssel vermisst hätte. Sie fragtne das in diesem Zimmer wohnende Paar ob sie den Schlüssel noch hätten, was diese aber nach intensiver Such in allen Taschen, Jacken, Sackerln etc. aber verneinten. Zum Schluss stellte sich heraus, dass das Zimmerservice den Schlüssel abgezogen und bei sich hatte. So fuhren wir mit ein paar Minuten Verspätung dann noch von unserem Hotel Nativity Bells ab.
Am Checkpoint zwischen Palästina und Israel gab es einen kurzen Aufenthalt, da Soldatinnen und Soldaten ein vor uns stehendes palästinensisches Auto intensiv kontrollierten und dann zur noch strengeren Kontrolle auf die Seite winkten.
0217-01-11 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-12 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-13 Bethlehem - CheckPoint
0217-01-14 Bethlehem - CheckPoint
Nach ca. 45 Minuten Fahrt machten wir eine Kaffeepause. In einem besondern Lokal, dem 'Elvis Diner'. Und der Name war Programm. Es wurde nur Musik von Elvis Presley gespielt und das ganze Lokal war voll auf Elvis getrimmt. Ein netter Ort um guten Kaffee zu trinken.
0217-02-11 Jerusalem TheElvisInn
0217-02-12 Jerusalem TheElvisInn
Eine weiter halbe Stunde Fahrt (es war inzwischen 12:15) und wir waren schon am Flughafen. Ein Reiseleiter, Johnny, organisierte, dass wir - das waren 67 Leute aus zwei Bussen - gemeinsam als Gruppe eingecheckt werden.
Das klingt gut, hat sicher Vorteile, aber trotzdem mussten wir lange warten. Wir standen schön in einer Schlange, dann wurde eine Frau aus unserer Gruppe ausgewählt. Sie musste mit einer Frau Security mitgehen und stellvertretend Fragen für alle beantworten (selbst gepackt, jemand lokalen kenngelernt etc.). Dann kam eine andere Frau Security ging durch unsere Gruppe und kontrollierte unsere Pässe.
Wieder eine halbe Stunde warten, es war nun 13:10 und die ersten aus unserer Gruppe konnten zum Check-In. Bis wir dran waren vergingen weitere 20 Minuten.
Danach ging es aber schnell. Check-In in wenigen Minuten, die Passkontrolle dauerte keine Minute und wir standen schon vor dem Security-Check.
Überraschenderweise ging es auch hier schnell. Wir probierten es bei der Fast-Lane da hier niemand angestellt war. Wir wurden ohne weiteres in diese Schlange hineingelassen und mussten nicht einmal den Laptop und/oder Kamera auspacken. Nur die Hosengürtel mussten wir ablegen. Schon waren wir durch.
Ein kurzes Stück hatten wir zu gehen und saßen gleich darauf in der Airport Lounge. Von der Lounge waren wir allerdings enttäuscht. Nur ein paar Aufstriche, außer einer Tomatensuppe keine warmen Speisen und noch dazu keine Kuchen.
Aber wir fanden dann doch etwas zu Essen, dazu Kaffee und ein paar trockene Keks. Nun warteten wir geduldig darauf, dass unser Flug aufgerufen wird.
0217-03-11 TelAviv TLV Lounge
0217-03-12 TelAviv TLV Lounge
0217-03-13 TelAviv TLV Lounge
0217-03-14 TelAviv TLV Lounge
Auf der Anzeigetafel sehen wir gerade, dass der Flug 15 Minuten verspätet abfliegen wird. Wenn es nicht mehr wird, können gut damit leben.
2019-02-17 - Tag 7/2: vom Boarding bis zur Wohnung
Auch wenn wir nun durch die Verspätung länger am Gate sitzen mussten, langweilten wir uns nicht. Da wir ja viele der Wartenden nun kannten, gab es genug Gesprächsstoff über unsere zurückliegende Tour.
Aber es brodelte noch etwas anderes unter den größtenteils österreichischen Fluggästen. Viele Leute hatten ein Handy in der Hand und eine Gruppe von Menschen um sich. Es wurde diskutiert und gestikuliert.
Der Grund war die Schi-WM im schwedischen Aare und der zweite Durchgang des Slaloms der Herren näherte sich der Entscheidung. Noch dazu gab das Ergebnis des ersten Durchganges mit Hirscher, Pinterault, Schwarz, Matt und Fellner auf den Plätzen 1-5 Hoffnung für einige Medaillen.
Gerade als sich Matt vor Schwarz an die Spitze des Klassements setzte und damit Österreich eine Medaille sicherte, wurden wir zum Boarding aufgerufen - um 16:15 statt um 16:05. Brav stellten wir uns in Reih und Glied auf, ohne jedoch den Blick von den Handys zu nehmen.
Leider konnten wir die Fahrten der Slalomkünstler nicht im ORF-Livestream verfolgen, da dieser aus rechtlichen Gründen im Ausland nicht empfangen werden kann. Aber das steigerte die Spannung ungemein. Nun sahen wir, dass Pinterault auf Platz drei gefahren war und wir, also Österreich, fix zwei Medaillen haben bzw. hat.
Während nun Hirscher begann sich durch die Tore zu schlängeln, schlängelte sich unsere Schlange am nochmaligen Check von Pass und Boardkarte vorbei Richtung Flugzeug.
Doch plötzlich stockte die Schlage und dann ein Schrei aus vielen Kehlen - Hirscher hat es wieder einmal geschafft! Und damit gab es Gold, Silber und Bronze für Österreich, also für uns, für dich und mich.
Kurz vor 17:00 waren dann endlich alle Leute im Flugzeug. Unsere Plätze auf der rechten Seite unserer Reihe 51 waren allerdings bereits von einer Familie besetzt. Da wir ihnen eine Übersiedelung ersparen wollten, haben wir uns einfach auf ihre Plätze gesetzt, was uns später eine besser Aussicht ermöglichte.
Diesmal flogen wir mit einer Boeing 737-900 die unserer Meinung eine geringeres Platzangebot hat als die Boeing 737-800 beim Hinflug.
Um 17:00 legten wir vom Gate ab und um 17:15, also genau eine Stunde nach der geplanten Startzeit, erhoben wir uns endlich in die Lüfte.
0217-11-01 Flug TLV-VIE - Start
0217-11-02 Flug TLV-VIE - Start
0217-11-031 Flug TLV-VIE - Start
Der Flug selbst verlief äußerst ruhig. Zum Essen gab es wieder ein großes Brezel, diesmal allerdings mit Rindfleisch gefüllt. Es schmeckte gut und draußen machte sich die Sonne für einen prachtvollen Untergang bereit.
0217-12-01 Flug TLV-VIE - FlugEssen
0217-12-02 Flug TLV-VIE - FlugEssen
0217-12-03 Flug TLV-VIE - FlugEssen
Prachtvoll war er dann wirklich dieser Sonnenuntergang. Wir waren froh, dass wir die Plätze getauscht hatten und konnten lange dieses Spektakel genießen.
0217-13-01 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-02 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-03 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-04 Flug TLV-VIE - FlugSunset
Wir landeten schließlich um 19:25 also nur 20 Minuten später als geplant. Die Passkontrolle verlief problemlos und unser Koffer war einer der Ersten den das Gepäckband ausspuckte. Es folgte noch eine kleine Verabschiedungsrunde von den, nun ehemaligen, Mitreisenden.
Auf unsere Schnellbahn mussten wir ca. 10 Minuten warten (Abfahrt 20:18), dann ging es aber flott nach Hause, wo wir um ca. 21:15 eintrafen.
Damit war unser Urlaub zu Ende und wir finden, dass es ein, den Umständen entsprechend, schöner Urlaub war.
Aber es brodelte noch etwas anderes unter den größtenteils österreichischen Fluggästen. Viele Leute hatten ein Handy in der Hand und eine Gruppe von Menschen um sich. Es wurde diskutiert und gestikuliert.
Der Grund war die Schi-WM im schwedischen Aare und der zweite Durchgang des Slaloms der Herren näherte sich der Entscheidung. Noch dazu gab das Ergebnis des ersten Durchganges mit Hirscher, Pinterault, Schwarz, Matt und Fellner auf den Plätzen 1-5 Hoffnung für einige Medaillen.
Gerade als sich Matt vor Schwarz an die Spitze des Klassements setzte und damit Österreich eine Medaille sicherte, wurden wir zum Boarding aufgerufen - um 16:15 statt um 16:05. Brav stellten wir uns in Reih und Glied auf, ohne jedoch den Blick von den Handys zu nehmen.
Leider konnten wir die Fahrten der Slalomkünstler nicht im ORF-Livestream verfolgen, da dieser aus rechtlichen Gründen im Ausland nicht empfangen werden kann. Aber das steigerte die Spannung ungemein. Nun sahen wir, dass Pinterault auf Platz drei gefahren war und wir, also Österreich, fix zwei Medaillen haben bzw. hat.
Während nun Hirscher begann sich durch die Tore zu schlängeln, schlängelte sich unsere Schlange am nochmaligen Check von Pass und Boardkarte vorbei Richtung Flugzeug.
Doch plötzlich stockte die Schlage und dann ein Schrei aus vielen Kehlen - Hirscher hat es wieder einmal geschafft! Und damit gab es Gold, Silber und Bronze für Österreich, also für uns, für dich und mich.
Kurz vor 17:00 waren dann endlich alle Leute im Flugzeug. Unsere Plätze auf der rechten Seite unserer Reihe 51 waren allerdings bereits von einer Familie besetzt. Da wir ihnen eine Übersiedelung ersparen wollten, haben wir uns einfach auf ihre Plätze gesetzt, was uns später eine besser Aussicht ermöglichte.
Diesmal flogen wir mit einer Boeing 737-900 die unserer Meinung eine geringeres Platzangebot hat als die Boeing 737-800 beim Hinflug.
Um 17:00 legten wir vom Gate ab und um 17:15, also genau eine Stunde nach der geplanten Startzeit, erhoben wir uns endlich in die Lüfte.
0217-11-01 Flug TLV-VIE - Start
0217-11-02 Flug TLV-VIE - Start
0217-11-031 Flug TLV-VIE - Start
Der Flug selbst verlief äußerst ruhig. Zum Essen gab es wieder ein großes Brezel, diesmal allerdings mit Rindfleisch gefüllt. Es schmeckte gut und draußen machte sich die Sonne für einen prachtvollen Untergang bereit.
0217-12-01 Flug TLV-VIE - FlugEssen
0217-12-02 Flug TLV-VIE - FlugEssen
0217-12-03 Flug TLV-VIE - FlugEssen
Prachtvoll war er dann wirklich dieser Sonnenuntergang. Wir waren froh, dass wir die Plätze getauscht hatten und konnten lange dieses Spektakel genießen.
0217-13-01 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-02 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-03 Flug TLV-VIE - FlugSunset
0217-13-04 Flug TLV-VIE - FlugSunset
Wir landeten schließlich um 19:25 also nur 20 Minuten später als geplant. Die Passkontrolle verlief problemlos und unser Koffer war einer der Ersten den das Gepäckband ausspuckte. Es folgte noch eine kleine Verabschiedungsrunde von den, nun ehemaligen, Mitreisenden.
Auf unsere Schnellbahn mussten wir ca. 10 Minuten warten (Abfahrt 20:18), dann ging es aber flott nach Hause, wo wir um ca. 21:15 eintrafen.
Damit war unser Urlaub zu Ende und wir finden, dass es ein, den Umständen entsprechend, schöner Urlaub war.
2019-02-18 - Fazit
Rückblickend fragen wir uns, wie war die Reise insgesamt:
Reiseleiter:
Mit unserem Guide Adi, der uns fast die ganze Woche begleitete, hatten wir großes Glück. Mit seinen an die 40 Jahren Erfahrung hatte er ein großes Wissen und brachte immer wieder auch viel Persönliches ein. Außerdem sprach er perfektes Deutsch.
In Bethlehem hatten wir mit Mohammed einen palästinensischen Guide, der zwar jung, aber auch sehr gut war und ausgezeichnet Deutsch sprach.
Programm/Organisation:
Das Programm war gut gewählt. Es wurde versucht, so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich zu zeigen und doch keinen Stress aufkommen zu lassen.
Ein Minus war, dass wir in Jerusalem nicht das österreichische Hospiz besuchen konnten. Dies stand zwar in unserem Programm, jedoch nicht in jenem des Reiseleiters, sodass dieser natürlich den Tag ohne Hospiz geplant hat.
Hotels:
Alle drei von uns besuchten Hotels waren guter Durchschnitt. Sie waren sauber, jedoch mit Luft nach oben. Das Essen war gut und reichlich und immer in Form eines Buffets. Der Kaffee meist aus Pulvermilch und Kaffeepulver (noch dazu von Nestle) manchmal aufgebrüht mit leicht salzigem Wasser. Der Cappuccino kam schon gesüßt aus der Maschine und schmeckte eher wie leicht gesalzenes Zuckerwasser.
Bus:
Der israelische Bus, mit dem wir fast die ganze Woche unterwegs waren, war relativ neu und modern. Die Sitze boten ausreichend Platz, die Bereifung war ok und, was wir alle sehr schätzten, es gab kostenloses Wlan.
Der palästinensische Fahrer war nett und höflich und beherrschte sein Fahrzeug sehr gut.
An einem Tag hatten wir einen palästinensischen Bus, der genau das Gegenteil unseres normalen Busses war. Alt, mit abgefahrenen Reifen, engem Sitzabstand und ohne Wlan.
Gruppe/Mitreisende:
Unsere Gruppe war mit 30 Reisenden schon sehr groß. Allerdings waren alle Leute sehr diszipliniert und schon immer etwas vor dem jeweiligen vom Guide bekanntgegebenen Zeitpunkten zur Stelle.
Alle Mitreisenden waren nett, einige waren sehr nett und auch die üblichen zwei, drei Raunzer waren dabei.
Fluglinie El Al:
Beim Hinflug war das Platzangebot bei der Boeing 737-800 ok, beim Rückflug mit der Boeing 737-900 doch etwas eng.
Es gab nur einen kleinen Snack, ein mit warmen Fleischstücken (einmal Huhn, einmal Rindfleisch) und etwas Sauce gefülltes Brezel, das allerdings gut schmeckte.
Entertainmentprogramm lief nur über die ausklappbaren Schirme, war also sehr dürftig. Allerdings kann man sich etwas helfen. Bevor man den ersten El Al FLug antritt, lädt man sich die App 'Dreamstream by el al' auf sein mobiles Gerät. Im Flugzeug ruft man dann auf seinem mobilen Gerät diese App auf und verbindet sich mit dem dafür kostenlosen Wlan. Danach hat man damit Zugang auf das gesamte Entertainmentsystem von El Al und kann damit u.a. Spiele, Musik, New und Filme in den Sprachen englisch und hebräisch aufrufen.
Um das Wlan zum normalen Surfen zu nutzen, muss man allerdings ein entsprechendes Nutzungspaket kostenpflichtig (Preis bei El Al zu erfragen) erwerben.
Danke!
Danke möchten wir Adi für seine tolle Reiseleitung sagen.
Danke an alle Mitreisenden, die auch dazu beigetragen haben, diese Reise zu einem Erlebnis werden zu lassen.
Danke besonders an Marianne und Gerhard, die wie immer fürsorglich auf unsere Wohnung aufgepasst haben.
Fazit!
Für uns war das die erste Gruppenreise, da wir sonst immer individuell unterwegs sind.
Uns hat natürlich gefehlt, dass wir oft gerade dort, wo wir es wollten, nicht genügend Zeit zum besichtigen bzw. fotografieren hatten und bei, für uns nicht so interessanten Sehenswürdigkeiten, nicht einfach weiter konnten.
Aber da uns das im Vorhinein schon bewusst war, haben wir es als nicht so störend empfunden.
Vielleicht werden wir wieder einmal nach Israel fahren - dann aber wieder auf eigene Faust.
Reiseleiter:
Mit unserem Guide Adi, der uns fast die ganze Woche begleitete, hatten wir großes Glück. Mit seinen an die 40 Jahren Erfahrung hatte er ein großes Wissen und brachte immer wieder auch viel Persönliches ein. Außerdem sprach er perfektes Deutsch.
In Bethlehem hatten wir mit Mohammed einen palästinensischen Guide, der zwar jung, aber auch sehr gut war und ausgezeichnet Deutsch sprach.
Programm/Organisation:
Das Programm war gut gewählt. Es wurde versucht, so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich zu zeigen und doch keinen Stress aufkommen zu lassen.
Ein Minus war, dass wir in Jerusalem nicht das österreichische Hospiz besuchen konnten. Dies stand zwar in unserem Programm, jedoch nicht in jenem des Reiseleiters, sodass dieser natürlich den Tag ohne Hospiz geplant hat.
Hotels:
Alle drei von uns besuchten Hotels waren guter Durchschnitt. Sie waren sauber, jedoch mit Luft nach oben. Das Essen war gut und reichlich und immer in Form eines Buffets. Der Kaffee meist aus Pulvermilch und Kaffeepulver (noch dazu von Nestle) manchmal aufgebrüht mit leicht salzigem Wasser. Der Cappuccino kam schon gesüßt aus der Maschine und schmeckte eher wie leicht gesalzenes Zuckerwasser.
Bus:
Der israelische Bus, mit dem wir fast die ganze Woche unterwegs waren, war relativ neu und modern. Die Sitze boten ausreichend Platz, die Bereifung war ok und, was wir alle sehr schätzten, es gab kostenloses Wlan.
Der palästinensische Fahrer war nett und höflich und beherrschte sein Fahrzeug sehr gut.
An einem Tag hatten wir einen palästinensischen Bus, der genau das Gegenteil unseres normalen Busses war. Alt, mit abgefahrenen Reifen, engem Sitzabstand und ohne Wlan.
Gruppe/Mitreisende:
Unsere Gruppe war mit 30 Reisenden schon sehr groß. Allerdings waren alle Leute sehr diszipliniert und schon immer etwas vor dem jeweiligen vom Guide bekanntgegebenen Zeitpunkten zur Stelle.
Alle Mitreisenden waren nett, einige waren sehr nett und auch die üblichen zwei, drei Raunzer waren dabei.
Fluglinie El Al:
Beim Hinflug war das Platzangebot bei der Boeing 737-800 ok, beim Rückflug mit der Boeing 737-900 doch etwas eng.
Es gab nur einen kleinen Snack, ein mit warmen Fleischstücken (einmal Huhn, einmal Rindfleisch) und etwas Sauce gefülltes Brezel, das allerdings gut schmeckte.
Entertainmentprogramm lief nur über die ausklappbaren Schirme, war also sehr dürftig. Allerdings kann man sich etwas helfen. Bevor man den ersten El Al FLug antritt, lädt man sich die App 'Dreamstream by el al' auf sein mobiles Gerät. Im Flugzeug ruft man dann auf seinem mobilen Gerät diese App auf und verbindet sich mit dem dafür kostenlosen Wlan. Danach hat man damit Zugang auf das gesamte Entertainmentsystem von El Al und kann damit u.a. Spiele, Musik, New und Filme in den Sprachen englisch und hebräisch aufrufen.
Um das Wlan zum normalen Surfen zu nutzen, muss man allerdings ein entsprechendes Nutzungspaket kostenpflichtig (Preis bei El Al zu erfragen) erwerben.
Danke!
Danke möchten wir Adi für seine tolle Reiseleitung sagen.
Danke an alle Mitreisenden, die auch dazu beigetragen haben, diese Reise zu einem Erlebnis werden zu lassen.
Danke besonders an Marianne und Gerhard, die wie immer fürsorglich auf unsere Wohnung aufgepasst haben.
Fazit!
Für uns war das die erste Gruppenreise, da wir sonst immer individuell unterwegs sind.
Uns hat natürlich gefehlt, dass wir oft gerade dort, wo wir es wollten, nicht genügend Zeit zum besichtigen bzw. fotografieren hatten und bei, für uns nicht so interessanten Sehenswürdigkeiten, nicht einfach weiter konnten.
Aber da uns das im Vorhinein schon bewusst war, haben wir es als nicht so störend empfunden.
Vielleicht werden wir wieder einmal nach Israel fahren - dann aber wieder auf eigene Faust.
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