Pünktlich machten wir uns auf den Weg nach Masada. Die Strasse führte nach Osten bis an das Ufer des Toten Meeres und dann immer dem Ufer des Toten Meeres entlang Richtung Süden bis zur Festung Masada. Die Straßen waren alle gut ausgebaut, wenn auch ein Teilstück dabei war, dass in abenteuerlichen Windungen zuerst steil bergab und dann wieder bergauf führte.
Je weiter wir in den Süden fuhren, desto spärlicher wurde die Vegetation. Nur wo künstlich bewässert wird, wächst auch etwas. Wir sahen auch einige palästinensische Dörfer am Weg, die für uns aber nicht sehr einladend aussahen.
0214-01-11 Masada - Hinweg
0214-01-12 Masada - Hinweg
0214-01-13 Masada - Hinweg
0214-01-14 Masada - Hinweg
In Masada angekommen, besorgte unser Guide Adi gleich die Tickets für die moderne Seilbahn, welche uns in wenigen Minuten auf das Hochplateau brachte.
Während der Fahrt konnten wir die tolle Aussicht genießen und jene Leute bedauern, die den schwierigen Aufstieg bei diesem guten und warmen Wetter zu Fuß meistern.
0214-01-21 Masada - Aufstieg
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0214-01-24 Masada - Aufstieg
Adi führte uns nun auf dem Gelände herum und er erklärte uns dabei die wechselvolle Geschichte dieser Anlage. Er erzählte uns von Römern als Baumeister und Besatzer, von sich selbst meuchelnden Zeloten, von den architektonischen Gegebenheiten und vieles mehr.
Und dies alles mit einem herrlichen Ausblick auf Wüste und das Tote Meer.
0214-01-31 Masada - Festung
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0214-V23 Masada Gondelausblick
Abschließend fuhren wir wieder mit der Seilbahn wieder hinunter und gleich weiter zum Mittagessen nach Qumran. Dort erlebten wir den ersten Regen sein Montag Morgen. Zwei Minuten tröpfelte es ganz vereinzelt und dann schien wieder die Sonne. Massen von Touristen drängten sich vor, um und im Lokal, dem 'Qumram Restaurant & Kalia Restaurant', sodass wir froh waren, als wir endlich wieder weiterfahren konnten.
Kurze Zeit später waren wir schon bei unserem zweiten Hauptziel des heutigen Tages, dem 'Kalia Beach' am Toten Meer.
Rasch zogen wir uns um und gingen den steilen Weg zum Toten Meer hinunter. Einige Liegen und Sessel waren noch frei aber am Strand herrschte schon reger Betrieb.
0214-02-11 Totes Meer - Strand
0214-02-12 Totes Meer - Strand
0214-02-13 Totes Meer - Strand
0214-02-14 Totes Meer - Strand
Edith testete kurz die Wassertemperatur und beschloss dann, lieber das Geschehen nur vom Strand aus zu beobachten. Franz stieg daher allein in das Wasser, was gar nicht so einfach war. Der Meeresgrund besteht bei dem abgegrenzten Areal entweder aus Korallenstein oder Lehm.
Tritt man auf eine Koralle konnte man sich schlimm verletzten. Bei Lehm versank man tief und
konnte nur schwer weitergehen.
Hatte man diese Hürden überwunden, konnte man sich endlich auf das Wasser legen. Und wirklich, es ist so wie man es schon 1000 mal gesehen bzw. gelesen hat. Das Wasser trägt unheimlich und die Haut wir ganz saft und leicht ölig. Es ist ein sehr gutes Gefühl so am Wasser zu schweben und dabei auch noch eine sanfte Haut zu bekommen.
Nach einer guten halben Stunde quälte sich Franz wieder durch Lehm und über Korallen an den Strand um noch ein wenig Strandleben zu genießen.
0214-02-21 Totes Meer - Schwimmen
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Vielen reicht das Baden nicht aus und sie bestreichen sich mit dem Schlamm aus dem Toten Meer.
Da im Schlamm viele Mineralien vorhanden sind, soll so eine Moorpackung nicht schlecht sein.
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Hier wird auch noch Salz gewonnen, veredelt und dann als Kosmetikprodukt verkauft. Wir hatten keine Zeit/Lust etwas zu kaufen und gingen gleich zum Bus um die Heimfahrt anzutreten.
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